Das Anschauungs-Subjekt (1980)
1 Stunde 12 Minuten
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Zeitreisen, Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll, das Leben nach dem Tod: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt?
Beschreibung
vor 1 Woche
In diesem konfliktfreien System hat jeder Programmierte bestimmte
Berufsvoraussetzungen mitbekommen. Ein amtliches Verteilersystem
regelt die Zahl der Kinder für die verschiedenen Berufszweige.
Intelligenz, Verhaltensmuster und manuelle Fähigkeiten werden so
aufeinander abgestimmt, dass ein jeder die ihm zugedachte Funktion
in der Gesellschaft optimal erfüllen kann. Dagmar Ka ist als
Schriftstellerin programmiert und hat ihren Beruf bisher stets
verlässlich im Sinne der staatlichen Ordnung erfüllt. Aber dann
bietet sie ihrem Verleger ein irritierendes Manuskript an, das von
einer labilen, unberechenbaren Protagonistin mit unkontrollierten
Gefühlswallungen handelt. Sie kann sich selbst nicht erklären, wie
sie diesen Roman schreiben konnte und erklärt, wie unter Zwang
gehandelt zu haben. Gibt es in ihrer Programmierung eine Lücke? Als
sie sich immer deutlicher in ihrer Romanfigur wiederzuerkennen
beginnt, sucht sie eine Kapazität auf dem Gebiet der
Psychochirurgie auf und verlangt, er solle sie von der künstlichen
Persönlichkeit befreien und ihr ihre wahre Identität zurückgeben.
Nach anfänglichem Zögern entscheidet sich der Chirurg aus
wissenschaftlicher Neugier, den Eingriff zu wagen. Doch das hat
weitreichende Folgen. Mit: Wolfgang Forester, Sabine Hahn, Steffy
Helmar, Manfred G. Herrmann, Ernst Jacobi, Heinz Jörnhoff, Axel
Radler, Heinz Schimmelpfennig, Reinhart von Stolzmann und Wolfram
Weniger | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer |
Technische Realisierung: Fritz Gortner, Iris Hartmann | Produktion:
Süddeutscher Rundfunk 1980 | Erstausstrahlung: 12.05.1980
Berufsvoraussetzungen mitbekommen. Ein amtliches Verteilersystem
regelt die Zahl der Kinder für die verschiedenen Berufszweige.
Intelligenz, Verhaltensmuster und manuelle Fähigkeiten werden so
aufeinander abgestimmt, dass ein jeder die ihm zugedachte Funktion
in der Gesellschaft optimal erfüllen kann. Dagmar Ka ist als
Schriftstellerin programmiert und hat ihren Beruf bisher stets
verlässlich im Sinne der staatlichen Ordnung erfüllt. Aber dann
bietet sie ihrem Verleger ein irritierendes Manuskript an, das von
einer labilen, unberechenbaren Protagonistin mit unkontrollierten
Gefühlswallungen handelt. Sie kann sich selbst nicht erklären, wie
sie diesen Roman schreiben konnte und erklärt, wie unter Zwang
gehandelt zu haben. Gibt es in ihrer Programmierung eine Lücke? Als
sie sich immer deutlicher in ihrer Romanfigur wiederzuerkennen
beginnt, sucht sie eine Kapazität auf dem Gebiet der
Psychochirurgie auf und verlangt, er solle sie von der künstlichen
Persönlichkeit befreien und ihr ihre wahre Identität zurückgeben.
Nach anfänglichem Zögern entscheidet sich der Chirurg aus
wissenschaftlicher Neugier, den Eingriff zu wagen. Doch das hat
weitreichende Folgen. Mit: Wolfgang Forester, Sabine Hahn, Steffy
Helmar, Manfred G. Herrmann, Ernst Jacobi, Heinz Jörnhoff, Axel
Radler, Heinz Schimmelpfennig, Reinhart von Stolzmann und Wolfram
Weniger | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer |
Technische Realisierung: Fritz Gortner, Iris Hartmann | Produktion:
Süddeutscher Rundfunk 1980 | Erstausstrahlung: 12.05.1980
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