Wie schaffen Sie es, auch jetzt Zeltschulen in Libanon und Syrien aufzubauen, Frau Flory?
34 Minuten
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vor 4 Tagen
Als Jacqueline Flory 2016 den Verein Zeltschule e.V. gründete, um
syrischen Flüchtlingskindern in den Camps in Libanon und der
Grenzregion Schulbildung zu ermöglichen, war die Situation dort
schon schwierig. Jetzt aber ist die Lage katastrophal. Denn wegen
des vehementen Beschusses der Hisbollah auf Israel und der
entsprechenden israelischen Reaktionen haben auch viele Tausend
Libanesen ihr Zuhause verloren. Die Münchnerin lässt sich von den
kriegerischen Auseinandersetzungen nicht abschrecken und arbeitet
weiter unermüdlich daran, jungen Geflüchteten durch Schulunterricht
eine Struktur in deren Alltag zu ermöglichen. Um ihnen, wie sie
sagt, ein bisschen Hoffnung auf eine Zukunft zu geben. „Wir
versorgen täglich 75 000 Menschen mit Lebensmitteln und bieten 18
000 Kindern Unterricht“, erzählt Flory kurz nach ihrer Rückkehr aus
Beirut Anfang November. Bei jeder Reise dorthin geht sie selbst ein
hohes Risiko ein. Im Gespräch berichtet sie erstaunlich gefasst von
den täglichen Bombenangriffen und dem Alltag in Libanon. Sie nimmt
kein Blatt vor den Mund, wenn es um Korruption geht. Und sie
erzählt von sich selbst, was sie antreibt, Spenden für die
Zeltschulen zu sammeln.
syrischen Flüchtlingskindern in den Camps in Libanon und der
Grenzregion Schulbildung zu ermöglichen, war die Situation dort
schon schwierig. Jetzt aber ist die Lage katastrophal. Denn wegen
des vehementen Beschusses der Hisbollah auf Israel und der
entsprechenden israelischen Reaktionen haben auch viele Tausend
Libanesen ihr Zuhause verloren. Die Münchnerin lässt sich von den
kriegerischen Auseinandersetzungen nicht abschrecken und arbeitet
weiter unermüdlich daran, jungen Geflüchteten durch Schulunterricht
eine Struktur in deren Alltag zu ermöglichen. Um ihnen, wie sie
sagt, ein bisschen Hoffnung auf eine Zukunft zu geben. „Wir
versorgen täglich 75 000 Menschen mit Lebensmitteln und bieten 18
000 Kindern Unterricht“, erzählt Flory kurz nach ihrer Rückkehr aus
Beirut Anfang November. Bei jeder Reise dorthin geht sie selbst ein
hohes Risiko ein. Im Gespräch berichtet sie erstaunlich gefasst von
den täglichen Bombenangriffen und dem Alltag in Libanon. Sie nimmt
kein Blatt vor den Mund, wenn es um Korruption geht. Und sie
erzählt von sich selbst, was sie antreibt, Spenden für die
Zeltschulen zu sammeln.
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