Regisseurin Julia von Heinz & Christian Schwochow — Folge 5
Immer wieder sind der Einstieg in den Beruf und die entscheidenden
Schritte am Anfang einer Karriere Thema bei uns im Podcast. Im Fall
von Julia von Heinz ist der Start in die berufliche Laufbahn umso
spannender, da sie keinen klassischen Hochschulweg geg
2 Stunden 37 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Immer wieder sind der Einstieg in den Beruf und die
entscheidenden Schritte am Anfang einer Karriere Thema bei uns im
Podcast. Im Fall von Julia von Heinz ist der Start in die
berufliche Laufbahn umso spannender, da sie keinen klassischen
Hochschulweg gegangen ist und sich bereits mit zwei kleinen
Kindern im Gepäck ihren Weg ins Filmgeschäft sehr hart erkämpft
hat.
Ihr Debütfilm „Was am Ende zählt“ fand erst zwei Jahre nach
Fertigstellung einen Verleih und wurde dann aber schlussendlich
mit der Lola in Gold prämiert. Heute betreibt die gefeierte
Regisseurin gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Gasmia und den
Regiekollegen David Wnendt und Erik Schmitt die Produktionsfirma
Seven Elephants.
Mit Christian Schwochow spricht Julia von Heinz darüber, wie
entscheidend es für den Verlauf einer Karriere sein kann,
Menschen um sich zu haben, die an einen glauben. Sie schildert
das Privileg, von einer Ikone wie Rosa von Praunheim in den Beruf
eingeführt worden zu sein, und wie es ist, seit vielen Jahren mit
ihrem Mann und Drehbuchautoren John Quester zusammenzuarbeiten.
Außerdem thematisieren die beiden, wie viel besser junge Leute
heutzutage in der Selbstfürsorge sind und wie selbstverständlich
man sich früher auch selbst ausgebeutet hat. Sie gehen der Frage
nach, ob es ein „Zuviel“ an Arbeit gibt, selbst wenn man diese
über alles liebt und wie es sich anfühlt, wenn einem der eigene
Film aus den Händen genommen wird, wie bei „Ich bin dann mal
weg“.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Mehr zum Gast:
Agenturseite Julia von Heinz
Mehr zum Host:
Christian Schwochow Facebook und Instagram
Christian Schwochow Agentur
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Peter Hartwig
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga
Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:40 Biografie, die Abwesenheit von Film bis
zu einem recht späten Zeitpunkt und die Liebe zu Literatur
00:10:00 Zeit bei der Antifa
00:19:55 Über die Ausbildung beim WDR: Endlich
der Weg zum Film
00:30:30 Die ersten eigenen Kurzfilme und die
gescheiterten Versuche an der Filmhochschulen
00:41:33 Der essenziell wichtige Kontakt zu Rosa
von Praunheim über Cooky Ziesche
00:53:57 Drehbucharbeit mit Lebenspartner John
Quester
01:03:30 Mit zwei kleinen Kindern Drehbuch für
den ersten Langspielfilm schreiben und Drehen
01:18:42 Arbeit als Heimat und die Frage ob man
zu viel arbeiten kann, selbst wenn es einen sehr erfüllt
01:25:20 Wenn man leer ist und irgendwann keine
Ideen mehr hat
01:31:58 Verwundbar durch die Presse - die
Scham, wenn man „enttarnt“ wird
01:42:51 Umgang mit Kritik am Beispiel von „Ich
bin dann mal weg“
01:55:49 Gründung der Produktionsfirma Seven
Elephants
01:59:55 Der aktuelle Film „Treasure“ nach einer
Romanvorlage von Lily Brett
02:21:16 Wegbegleiterin seit der ersten Stunde:
die Kamerafrau Daniela Knapp
02:28:32 Was ist das Besondere am persönlichen
Erzählen und wie drückt es sich aus?
02:33:07 Die Dreherfahrung in Polen - wie mit
viel Professionalität und großen Stolz gegenüber dem eigenen
Gewerk hohe Qualität erreicht wird
02:36:55 Outro
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