Die Pflege und "ihre" Maschinen - Emma kümmert sich darum, dass die Technik im Krankenhaus funktioniert
Litti und Ollschgich diskutieren mit der Medizintechnikerin über
die hohe Verantwortung ihres Jobs, welches Gerät sie am meisten
nervt und das Gewohnheitstier Mensch
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Was hält man im Krankenhaus für selbstverständlich und merkt erst
den Wert, wenn es mal nicht läuft? Nein, wir meinen ausnahmsweise
mal nicht die Pflege, sondern: die Medizintechnik. Im 21.
Jahrhundert und grade nach Corona stützen wir uns in der
medizinischen Versorgung auf spezialisierte Geräte und
hochentwickelte Anlagen. Eine, die im Hintergrund dafür sorgt,
dass uns die Technik nicht im Stich lässt, ist Emma. Sie ist
Medizintechnikerin im Kiezkrankenhaus und wartet und repariert
hauptsächlich OP-Geräte wie Defibrillatoren.
Litti und Ollschgich befragen sie zur Abhängigkeit von Geräten im
Pflegealltag (Litti: "Ich bin schon so'n bisschen am Fluchen,
wenn's nicht funktioniert"), die hohe Verantwortung ihres Jobs
und die berühmte (nervige) Frage: Könnt ihr nicht auch mal
schnell die Kaffeemaschine anschauen?
Emma spricht auch darüber, wie sie in die Medizintechnik gekommen
ist, wie sie als Frau darin wahrgenommen wird und ob ihr
Berufsstand im Krankenhaus überhaupt gewürdigt wird. Außerdem
diskutieren wir darüber, was passiert, wenn sich das
"Gewohnheitstier" Mensch nach Jahren mit einem neuen Gerät
auseinandersetzen muss.
Ein interessanter, manchmal humorvoller Einblick in die
Mensch-Maschine-Beziehung, ohne die's das moderne Krankenhaus gar
nicht gäbe. Reinhören, durchhören!
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