#57: Mein Perfektionismus hat den Podcast lahmgelegt
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Lang lang ist es her....nach einer etwas längeren Pause
bin ich endlich wieder zurück und spreche in dieser Episode
ehrlich darüber, warum der Podcast solange auf Eis lag und wie
mein Perfektionismus mich daran gehindert hat, neue Episoden zu
veröffentlichen. Zudem teile ich mit dir meine
Zukunftspläne für meinen Podcast. Sei gespannt auf einen neuen
Beginn voller spannender Inhalte und wertvoller
Einsichten.
An der fehlenden Zeit lag es leider nicht, da bin ich ehrlich.
Ich habe zwar ein verdammt stressiges Jahr hinter mir, aber Zeit
ist immer nur eine Frage der Priorität und der Podcast hat es
verdient, priorisiert zu werden. Zumal ich Content eh immer hoch
priorisiere. Und es ist nicht so, dass ich nicht etliche Anläufe
unternommen habe in den letzten Monaten, den Podcast wieder zum
Leben zu erwecken, aber es hat leider einfach nicht funktioniert.
Und das, obwohl ich es so sehr wollte! Woran es bei mir
gescheitert ist, weißt du, weil du den Titel dieser Episode
natürlich schon gelesen hast: Es lag an meinem Perfektionismus
und an meinem eigenen Anspruch....
Lass mich kurz ausholen: Ich bin ein riesiger Fan von smartem
Content Recycling. Also: Inhalte einmal erstellen und ohne großen
Aufwand in verschiedener Art und Weise aufbereiten und immer
wieder nutzen. Und beim Podcast hatte ich auch genau das vor (und
hab es teilweise auch schon so umgesetzt).Heißt konkret: Podcast
aufnehmen und die Kamera mitlaufen lassen. Somit hab ich nicht
nur eine Podcast-Episode, sondern auch ein YouTube-Video. Klingt
in der Theorie einfach und in der Praxis ist es dann eigentlich
auch. Aber nur eigentlich. Denn bei einem Video kann ich nicht
ständig auf meine Notizen schauen, wie ich das bei einer
Podcast-Episode mache. Da muss ich mich noch besser vorbereiten,
eventuell das Video schneiden und so weiter. Noch dazu muss ich
halbwegs vernünftig aussehen...
Natürlich ist das alles kein Aufwand, aber faktisch ist es etwas,
das mich daran gehindert hat, den Podcast endlich voranzutreiben.
Mit dem Resultat, dass ein Jahr fast komplett Ruhe
herrschte!
Und heute hörst du mich hier wieder. Warum? Ich habe mich letzte
Woche entschieden, die eigenen Ansprüche runterzuschrauben und
den Wunsch nach der 2in1-Nutzung von Podcast und YouTube beiseite
zu schieben.
Hier habe ich drei zentrale Erkenntnisse, die auch dir nützlich
sein könnten und die ich daher mit dir teilen möchte:
Zeitmanagement und Prioritätensetzung: Es geht nicht nur
darum, Zeit zu haben, sondern Prioritäten richtig zu setzen. Auch
wenn mein Jahr super stressig war, hätte ich den Podcast
priorisieren sollen.
Perfektionismus überwinden: Mein Perfektionismus hat mich
blockiert und den Podcast lahmgelegt. Manchmal ist es besser,
Dinge weniger perfekt, aber dafür überhaupt umzusetzen.
Flexibilität in der Umsetzung: Ich habe gelernt, dass nicht
jede Episode als Video sein muss. Audio-only ist ebenso wertvoll
und ermöglicht es mir, den Podcast wieder regelmäßig zu
produzieren.
Bedeutet im Klartext für dich: Der Branding Barista Podcast ist
wieder am Start, juhu!
Also, falls du den Podcast noch nicht abonniert hast, hole das am
besten gleich nach, egal ob bei Spotify, Apple Podcasts oder wo
auch immer du am liebsten Podcasts anhörst.
Bis ganz bald, versprochen! Dein Julian
PS: Hier findest du zu meinem Podcast:
Podcast Branding Barista bei Spotify und Apple
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