
Sanfte Stärke: Ein ausführlicher Powertalk für Hochsensible #70
24 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Atme tief ein. Spüre den Moment.
Vielleicht fühlt sich das Leben manchmal wie ein Sturm an. Die
Welt um dich herum ist laut, hektisch, voller Erwartungen. Und
du, mit deinem empfindsamen Herzen, versuchst, all dem
standzuhalten. Du spürst alles – die Freude, die Traurigkeit, die
Erschöpfung, das Chaos. Aber ich sage dir: Das, was du spürst,
macht dich nicht schwach. Es macht dich lebendig. Es macht dich
besonders.
Vielleicht fühlst du dich manchmal, als wärst du nicht für diese
Welt gemacht. Aber die Wahrheit ist: Die Welt braucht dich genau
so, wie du bist. Deine Sanftheit, deine Empathie, deine
Fähigkeit, Dinge wahrzunehmen, die andere übersehen – all das
macht diese Welt reicher.
Du bist genug – genau jetzt, genau hier.
Fühlst du oft, dass du nicht mithalten kannst? Dass du nicht
„stark genug“ bist? Höre mir gut zu: Stärke hat viele Gesichter.
Deine Stärke liegt nicht darin, hart zu sein oder alles
auszuhalten. Sie liegt in deiner Fähigkeit, das Leben mit allen
Facetten wahrzunehmen. Sie liegt in deiner Fähigkeit, sanft zu
sein, selbst wenn die Welt rau ist.
Wenn du morgens aufwachst und das Gefühl hast, dass du nicht
genug bist, dann halte einen Moment inne. Lege deine Hand auf
dein Herz. Spüre, wie es schlägt, für dich, Tag für Tag. Und sage
dir selbst:
„Ich bin genug. Ich bin stark. Ich bin wertvoll, genauso, wie ich
bin.“
Selbstmitgefühl: Deine wichtigste Ressource
Hochsensible Menschen haben oft hohe Erwartungen an sich selbst.
Du möchtest es allen recht machen, möchtest für alle da sein.
Aber wann warst du das letzte Mal wirklich für dich selbst da?
Wann hast du dir erlaubt, sanft mit dir zu sein, wenn etwas
schiefgegangen ist?
Selbstmitgefühl ist keine Schwäche. Es ist ein kraftvolles
Werkzeug. Es bedeutet, dir selbst zu vergeben, wenn du nicht
perfekt bist. Es bedeutet, dir selbst die gleichen Worte der
Liebe zu schenken, die du einem Freund oder einer Freundin geben
würdest.
Sag dir in Momenten der Zweifel:
„Es ist okay, dass ich mich überfordert fühle. Es ist okay, dass
ich nicht alles schaffe. Ich bin trotzdem wertvoll.“
Grenzen setzen: Ein Akt der Selbstliebe
Spürst du manchmal, dass du dich verlierst, weil du dich um alle
anderen kümmerst? Vielleicht sagst du Ja, obwohl du Nein meinst.
Vielleicht tust du Dinge, um anderen zu gefallen, obwohl es dir
selbst nicht guttut.
Grenzen zu setzen, fühlt sich anfangs vielleicht schwierig an.
Aber es ist ein Akt der Selbstliebe. Es bedeutet, dir selbst zu
erlauben, Prioritäten zu setzen. Es bedeutet, Nein zu sagen –
nicht, weil du andere enttäuschen willst, sondern weil du dir
selbst treu bleiben willst.
Erinnere dich daran: Ein Nein zu anderen ist oft ein Ja zu dir
selbst. Und jedes Ja zu dir selbst macht dich stärker.
Deine Sensibilität ist deine Superkraft
Es mag Momente geben, in denen du denkst, dass deine Sensibilität
dich belastet. Dass sie dich schwächt. Aber ich sage dir: Deine
Sensibilität ist deine Superkraft.
Sie erlaubt dir, die Schönheit in den kleinen Dingen zu sehen.
Sie erlaubt dir, die unausgesprochenen Gefühle in einem Raum zu
spüren. Sie macht dich zu einem Menschen, der tief fühlt, der
wahrhaftig lebt.
Vielleicht spürst du oft die Emotionen anderer – ihre Freude,
aber auch ihre Traurigkeit. Aber denke daran: Du bist nicht
verantwortlich für die Gefühle anderer. Du darfst fühlen, was du
fühlst, ohne die Last der Welt zu tragen.
Links:
Mein Coaching: https://www.seelefrede.ch
Instagram: @seelefrede.hypnose
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und wünschst dir Unterstützung dabei?
Dann darfst du dir gerne einen kostenlosen und unverbindlichen
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Alle Kontakt-Infos findest du unter
https://www.seelefrede.ch/kontakt.
Die im Podcast verwendete Musik stammt von
https://filmmusic.io.
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