Für Freiheit und Gerechtigkeit – 500 Jahre Bauernkrieg

Für Freiheit und Gerechtigkeit – 500 Jahre Bauernkrieg

44 Minuten
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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.

Beschreibung

vor 3 Wochen
Ur-Kampf für soziale Gerechtigkeit, erste deutsche Revolution,
Manifest für die Menschenrechte. Der Bauernkrieg von 1525 war stets
das, was wir in ihm sehen wollten. Für die Historikerin Lyndal
Roper ist er gar „der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der
Französischen Revolution“. Hunderttausende Menschen protestierten
damals gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse, kämpften für
Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Umso erstaunlicher, dass der
Bauernkrieg vor 500 Jahren meist nur als Randerscheinung der
Reformation in Erinnerung ist. Warum ist das so? Was trieb die
Bauern in den Krieg, der vor allem in Süddeutschland, im Elsass und
in Thüringen erbittert ausgetragen wurde? Und was macht ihn bis
heute bedeutsam? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. David von
Mayenburg - Rechtshistoriker, Universität Frankfurt a.M., Prof. Dr.
Marina Münkler - Literaturwissenschaftlerin, TU Dresden, Prof. Dr.
Lyndal Roper, Historikerin - University of Oxford

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