Matthias Euler-Rolle im ZEITGESPRÄCH 99 mit Gerhard Schmid
Gerhard Schmid interviewt Kommunikationsexperten Matthias
Euler-Rolle über seinen Medieneinfluss, die Herausforderungen
moderner Kommunikation und die Relevanz von Authentizität,
inspiriert von Mozart.
28 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Kultur
Beschreibung
vor 2 Tagen
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die
„ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und
Respekt.
Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert
mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit.
Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft
leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit
zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören,
Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken
lassen.
In einem tiefgehenden Gespräch zwischen Matthias Euler-Rolle und
Gerhard Schmid, einem führenden Kommunikationsexperten, wird die
Vielseitigkeit von Schmid als Medienprofi skizziert. Die
Diskussion beginnt mit der Erkundung von Schmid's frühester
Verbindung zur Musik und seinen Erfahrungen im Radio, welches er
als Jugendliebe bezeichnet. Mit einem überwältigenden Interesse
an verschiedenen Musikrichtungen und einer großen Leidenschaft
für das Medium Radio spricht Schmid darüber, wie ihm die
Zusammenarbeit mit Kollegen während seiner Zeit bei Ö3 half, ein
Netzwerk aufzubauen, das bis heute Bestand hat. Diese frühen
Erfahrungen prägen seine Sicht auf die Entwicklung des Mediums
und die Rolle, die Radio im Leben der Menschen spielte. Die
Gespräche führen dann zur Natur der modernen Medienlandschaft, in
der Schmid feststellt, dass die Rolle des Radios sich im Laufe
der Jahre verändert hat. Während früher das Radio der tägliche
Begleiter von Millionen war, haben sich die Hörgewohnheiten
gewandelt. Schmid erklärt, dass Radio heute nicht nur in linären
Formaten existiert, sondern auch in PodcIn einem fesselnden
ZEITGESPRÄCH mit Matthias Euler-Rolle, einem renommierten
Medienprofi, lotet Gerhard Schmid die Tiefe und den Wandel der
Kommunikationslandschaft aus. Matthias, bekannt für seine
tiefgründige Auseinandersetzung mit Medien, eröffnet das Gespräch
mit seiner lebenslangen Bewunderung für Mozart, den er als den
großen Komponisten und rebellischen Rockstar seiner Zeit sieht.
Diese Leidenschaft für Mozart spiegelt sich in seiner Arbeit und
der Art und Weise wider, wie er die Geschichten hinter der Musik
erzählt, um sie einem jüngeren Publikum nahezubringen.
Das Gespräch vertieft sich in Matthias' frühe musikalische
Verbindungen und seine prägenden Jahre im Radio, das er als seine
Jugendliebe beschreibt. Mit einer breiten Palette an
Musikinteressen und einer tiefen Leidenschaft für das Radio
schildert er, wie seine Zeit bei Ö3 ihm half, ein nachhaltiges
Netzwerk zu schaffen, das heute noch Bestand hat.
Weiterhin spricht Matthias über die Herausforderungen in der
politischen Kommunikation, wo er die Kommunikation für den
Bundeskanzler und den Kulturminister sowie für die
sozialdemokratische Partei leitete. Er betont die Wichtigkeit von
Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, insbesondere
in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs diskutiert Matthias die
Evolution der Medienlandschaft, wie das Radio sich von einem
alltäglichen Begleiter zu einem vielfältigen Medium gewandelt
hat, das jetzt auch Podcasts und andere Formate umfasst, die
Emotionen und Geschichten transportieren.
Das ZEITGESPRÄCH schließt mit einer Reflexion über kreative
Freiheit und das Überwinden von Konventionen, die Matthias als
essentiell für die heutige Medienlandschaft ansieht. Gerhard und
Matthias tauschen sich aus über die Möglichkeiten, wie
Kommunikation das Publikum erreichen und fesseln kann.
Abschließend gibt Matthias Einblicke in seine Freizeit, in der er
sich der Natur, Kunst und Musik widmet, und unterstreicht die
vitale Bedeutung der Kreativität in der Kommunikation.asts und
anderen Genres, die Gefühle und Geschichten transportieren. Diese
Evolution des Mediums wird auch mit der Herausforderung
verglichen, die Qualität der Berichterstattung in einem
überfüllten Markt zu gewährleisten, in dem viele Sender
unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Weiterhin beleuchtet
Schmid seine Zeit in der politischen Kommunikation, als er
verantwortlich für die Kommunikation des Bundeskanzlers, des
Kulturministers sowie der sozialdemokratischen Partei war. Dabei
reflektiert er über die Herausforderungen und Freuden der
politischen Kommunikation, die oft undankbar ist und einen
ständigen Druck zur Erfolgskontrolle mit sich bringt. Schmid
betont dabei die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in
der Kommunikation, besonders in Zeiten von Fake News und
ungenauen Informationen. Er glaubt, dass Journalisten eine
essentielle Rolle im Aufdecken der Wahrheit spielen, und hebt
hervor, dass ihre Glaubwürdigkeit entscheidend ist, um das
Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Ein bedeutender Teil
des Gesprächs widmet sich schließlich dem Thema Mozart, den
Schmid seit seiner Kindheit bewundert. Er erklärt, dass er das
Ziel verfolgt, Mozarts Geschichte auf eine Art und Weise zu
erzählen, die auch junge Menschen anspricht und ihnen den
Menschen hinter der Musik näherbringt. Schmid sieht Mozart nicht
nur als großen Komponisten, sondern auch als freigeistigen
Rockstar seiner Zeit, dessen Leben und Werk voller revolutionärer
Gedanken war. In diesem Kontext hebt Schmid die Bedeutung der
kreativen Freiheit und das Überwinden von Konventionen hervor,
die auch in der heutigen Zeit relevant sind. Abschließend wird
ermutigt, über den kreativen Prozess in der heutigen
Medienlandschaft nachzudenken und die verschiedenen Kanäle, über
die Kommunikationen stattfinden können. Schmid verdeutlicht, dass
das vorrangige Ziel einer jeden Kommunikation darin besteht, das
Publikum zu erreichen und durch ansprechende Inhalte zu fesseln.
Der Austausch zwischen Schmid und Euler-Rolle endet mit einem
persönlichen Einblick in Schmid's Freizeitgestaltung, in der er
sich der Natur, Kunst und Musik widmet. Total verkörpert zeigt
dieser Dialog die Lebendigkeit des Diskurses über Medien,
Kommunikation und die bewährten Werte, die in Mozarts Erbe
widerhallen.
Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt.
Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie
verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und
vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer
Persönlichkeiten.
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