TSEP#199 Die Zukunft der Energieintegration: Bidirektionales Laden trifft Multi-Level-Batterien:
mit Johannes Buberger
23 Minuten
Podcast
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Für und mit den Machern der neuen Energiewelt (For and With Creators of the New Energy World)
Beschreibung
vor 1 Woche
Die Elektromobilität bleibt ein zentraler Baustein der
Energiewende, und das bidirektionale Laden nimmt dabei eine immer
wichtigere Rolle ein. Die Idee: Elektrofahrzeuge nicht nur zum
Laden, sondern auch zur Rückspeisung von Strom ins Netz zu
nutzen. In Pilotprojekten und ersten Anwendungen zeigt sich
bereits das Potenzial. Jetzt bringt eine neue Technologie
zusätzlichen Schwung in diese Entwicklung – die
Multi-Level-Batterien.
Aber was genau steckt hinter dieser Technologie, und wie kann sie
das bidirektionale Laden auf die nächste Stufe heben? Welche
Chancen bietet sie für Unternehmen, die sich bereits im Bereich
Ladeinfrastruktur und Energiedienstleistungen engagieren? Das und
mehr erklärt uns heute Johannes Buberger von der Universität der
Bundeswehr München, ein ausgewiesener Experte für Batterie- und
Ladetechnologie.
Timeline:
01:11 Multi-Level-Batterien sind noch ein eher neues Konzept.
Was genau sind Multi-Level-Batterien und was zeichnet sie im
Vergleich zu herkömmlichen Batteriesystemen aus?
04:29 Welche besonderen Vorteile bieten
Multi-Level-Batterien? Welche Eigenschaften machen sie für
Anwendungen in der Elektromobilität und Energiebranche
besonders interessant? Was genau bringt es für das
Bidirektionale Laden?
10:56 Vehicle-to-Grid (V2G) gilt als Schlüsseltechnologie zur
Integration erneuerbarer Energien und Netzstabilisierung. Wie
könnte die Kombination von Multi-Level-Batterien und V2G die
Flexibilität und Stabilität des Stromnetzes verbessern?
15:10 Daten spielen eine zentrale Rolle im V2G-Bereich.
Welche Chancen und Anforderungen ergeben sich für Unternehmen
hinsichtlich Datenerfassung und -nutzung in einem
bidirektionalen Ladeumfeld?
17:53 Mit der wachsenden Integration von bidirektionalem
Laden und Multi-Level-Batterien könnten neue Geschäftsmodelle
entstehen. Welche Marktpotenziale und langfristigen
Kostenvorteile sehen Sie für Unternehmen, die auf diese
Technologien setzen?
19:18 Wo stehen wir aktuell bei der Umsetzung von
bidirektionalem Laden in der Praxis? Welche technologischen
und infrastrukturellenEntwicklungen sind kurzfristig nötig,
um bidirektionales Laden flächendeckend und für Unternehmen
wirtschaftlich interessant zu machen?
Über Johannes Buberger und die UniBw München
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) ist eine
Campusuniversität im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der
Verteidigung. Sie ist federführend für das Zentrum für
Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr
(dtec.bw). Im Forschungsprojekt MORE – Munich Mobility Research
Campus und dessen vier Forschungsaspekten Energie & Antrieb,
Raum & Verkehr, Vernetzung & Autonomie sowie Chancen
& Auswirkungen werden ausgehend von dem zukünftigen
Mobilitätsbedarf von Gesellschaft und Armee ganzheitliche
Lösungen von der Raumplanung über die lokale Erzeugung von
CO2-neutralen Energieträgern (Strom, Wasserstoff, Ethanol),
innovativen Antriebssträngen über das autonome Fahren bis hin zur
Vernetzung der Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeug und Nutzer
entwickelt.
Johannes Buberger forscht im Rahmen des Projekts an
batterieelektrischen Fahrzeugen mit einem innovativen Multilevel
Batteriekonzept. Sein Fokus liegt vor allem im Bereich des
bidirektionalen Ladens und einem neuartigen Konzept zur
Ansteuerung des Systems. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit
der Bilanzierung von Fahrzeugemissionen und Kostenberechnungen.
Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an
podcast@thesmartere.com
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