Pulmonalarterielle Hypertonie im Kindes- und Jugendalter

Pulmonalarterielle Hypertonie im Kindes- und Jugendalter

Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) im Kindes…
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Beschreibung

vor 3 Tagen
Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) im Kindes- und Jugendalter
ist eine seltene Erkrankung und wird in den meisten Fällen schon in
den ersten Lebensmonaten diagnostiziert. Wenn der durch einen
angeborenen Herzfehler erhöhte Druck im kleinen Kreislauf
frühzeitig durch einen chirurgischen Eingriff gesenkt werden kann,
können bleibende Schäden an den Pulmonalarterien verhindert werden.
Ansonsten ist eine pulmonalarterielle Hypertonie nicht heilbar.
Durch die unspezifischen Symptome bei Kindern und Jugendlichen wird
eine PAH häufig nicht sofort erkannt. In der nicht-kardiologischen
Praxis weisen EKG-Veränderungen und ein deutlich erhöhter
NT-pro-BNP-Wert auf eine kardiale Belastung hin, eine normale
NT-pro-BNP-Konzentration schließt eine PAH aber nicht aus.
Echokardiografie und Rechtsherzkatheteruntersuchung sichern die
Diagnose. Zugelassene Medikamente für die Behandlung der
pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter sind
Sildenafil und Bosentan. Zusätzlich sind eine Reihe von wichtigen
Allgemeinmaßnahmen zu berücksichtigen, um zum Beispiel eine
thorakale Druckerhöhung und Infekte zu vermeiden. Dr. Martin Fedder
stellt in diesem Podcast die Highlights einer eCME-Fortbildung von
Dr. Christof Hanke zur Symptomatik, Diagnostik und Therapie der
pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter vor. Die
Fortbildung wurde im Rahmen eines Fachgesprächs von Sebastian
Alsleben, Arzt in Weiterbildung, moderiert. Dr. Hanke ist Facharzt
für Kinder- und Jugendmedizin und arbeitet als Kinderkardiologe am
Diakonie Klinikum Schwäbisch-Hall gGmbH. Mit freundlicher
Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company). Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4eGn93G

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