Sarah Wiedemar: «Drohnen ersetzen keine Soldaten»

Sarah Wiedemar: «Drohnen ersetzen keine Soldaten»

Wo bringt Künstliche Intelligenz mehr militärische Schlagkraft und was ist der Preis dafür? Sarah Wiedemar untersucht das im Center for Security Studies der ETH Zürich.
21 Minuten
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Beschreibung

vor 22 Stunden
Wo bringt Künstliche Intelligenz mehr militärische Schlagkraft und
was ist der Preis dafür? Sarah Wiedemar untersucht das im Center
for Security Studies der ETH Zürich. Für die Rüstungsforschung und
Rüstungsindustrie sind Kriege ein eigentliches Labor zur
Weiterentwicklung der Waffentechnologie. Grossen Fortschritt
ermöglicht in diesen Tagen die künstliche Intelligenz. Die Ukraine
produziert zum Beispiel Kamikazedrohnen, die das festgelegte Ziel
selbstständig finden. Und auch im Nahostkrieg hat KI einen festen
Platz. Wie swissinfo berichtet, hat Lavender, eine von der
israelischen Armee entwickelte Software mit KI bis zu 37'000
potenzielle Ziele im Gazastreifen identifiziert. Laut israelischen
Geheimdienstquellen berücksichtigte das Programm eine Fehlerquote
von zehn Prozent. Maschinen, die über Tod und Leben von Menschen
entscheiden – das wirft grundsätzliche Fragen auf.

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