Mit Authentizität und Strategie zur starken Arbeitgebermarke

Mit Authentizität und Strategie zur starken Arbeitgebermarke

59 Minuten
Podcast
Podcaster
Die Geschichten von der Contentagentur für Employer Branding

Beschreibung

vor 3 Tagen

Wie gelingt es, eine Arbeitgebermarke zu schaffen, die nicht nur
ansprechend wirkt, sondern auch authentisch ist und Mitarbeitende
wie potenzielle Bewerbende überzeugt? Diana Will, Expertin für
Employer Branding, gibt in unserem Podcast wertvolle Einblicke,
wie Unternehmen diesen Weg erfolgreich beschreiten können.
Employer Branding: Ein Prozess, der innen beginnt

„Employer Branding beginnt beim Prozess,“ erklärt Diana Will und
bricht damit mit der weitverbreiteten Ansicht, dass es sich
hierbei um reine Marketingaktivität handelt. „Du brauchst von
Anfang an die wichtigsten Leute für diese Marke, nämlich die
Mitarbeitenden.“


Auch Sascha Baron ergänzt: „Viele kennen das so:
Arbeitgebermarken entwickeln bedeutet, Mitarbeiterinterviews
führen, Informationen sammeln und dann diese in eine Kampagne
einbauen. Aber oft kommt nur ein kleinster gemeinsamer Nenner
heraus, der beliebig und austauschbar ist.“


Damit dies nicht geschieht, betont Diana Will die Bedeutung einer
tiefgreifenden Analyse. Nur wenn die Unternehmenskultur, die
Ziele und die Wünsche der Mitarbeitenden wirklich verstanden
werden, könne eine glaubwürdige Marke entstehen: „Wir bauen die
Marke von innen nach außen auf. Es bringt nichts, etwas zu
erfinden – es muss auf echten Daten basieren.“
Die Kraft des Storytellings

Der Schlüssel zu einer starken Arbeitgebermarke liegt laut beiden
Gesprächspartnern im Storytelling. Sascha Baron hebt hervor, dass
es oft am Fokus auf einzelne Geschichten fehlt: „Der Fokus auf
den einzelnen Mitarbeitenden – seine Motivation, seine Geschichte
– wird viel zu selten genutzt. Doch genau das macht den
Unterschied.“


Diana Will ergänzt: „Wir brauchen die großen, gemeinsamen Nenner
für die Kernausrichtung der Marke. Aber diese Botschaften müssen
durch viele kleine Geschichten aus der Mitarbeiterschaft belegt
werden.“ Sie vergleicht diese Geschichten mit Puzzleteilen, die
zusammen das große Ganze ergeben.


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