Seelenfutter 245: Von einem rächenden Engel und dem Ende der Ohnmacht. Gedichte von Ricarda Huch und Carola Moosbach
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Mit dem Vergeben ist es so eine Sache. Wo es gelingt: Großartig.
Ein Geschenk! Wo es erwartet oder gar eingeklagt wird: Schwierig.
Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard
haben dazu Gedichte zusammengestellt. In "Mein Herz, mein Löwe"
breitet Ricarda Huch ihren Unwillen aus, zu vergeben und zu
vergessen, weil selbst der Engel der Gnade sich mitunter voll
Grauen abwendet. Aus ihrer Wut spricht enorme Lebensenergie. Dazu
erklingt "Kein Vaterunser" von Carola Moosbach, die sich dem
klassischsten aller Gebete verweigert. Und doch bleibt sie im
Gebet, nur anders: "Ach käme doch endlich dein Reich, geschähe
doch endlich dein Wille". Großartig, herausfordernd, stärkend,
alle beide Gedichte. Dazu gibt es Bibelverse aus dem Buch der
Offenbarung und aus den Psalmen. Hochenergetisches Seelenfutter.
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