Folge 239: Invasion der Normandie - Operation Overlord
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Operation Overlord war der Codename für die alliierte Invasion in
Westeuropa während des Zweiten Weltkriegs, die am 6. Juni 1944
mit der Landung in der Normandie (D-Day) begann. Die Relevanz
dieser Operation kann kaum überschätzt werden: Sie markierte den
entscheidenden Wendepunkt im Krieg in Europa, da sie die
Westfront eröffnete und damit den Druck auf das
nationalsozialistische Deutschland verstärkte.
Vor der Invasion hatten die Alliierten bereits Erfolge in
Nordafrika und Italien erzielt, doch die Eroberung der Normandie
war der Schlüssel, um die Deutschen auf mehreren Fronten zu
bekämpfen und die Befreiung von Westeuropa einzuleiten.
Die Operation wurde sorgfältig geplant und erforderte eine
komplexe Koordination zwischen den Armeen der USA,
Großbritanniens, Kanadas und zahlreicher anderer Verbündeter. Sie
beinhaltete nicht nur eine massive Invasion von Land- und
Seestreitkräften, sondern auch Täuschungsmanöver, wie etwa die
„Operation Fortitude“, um die Deutschen über den tatsächlichen
Landungsort in die Irre zu führen.
Am D-Day landeten über 156.000 alliierte Soldaten an fünf
Stränden der Normandie, wobei sie auf hartnäckigen Widerstand der
deutschen Truppen stießen. Trotz zahlreicher Opfer und intensiven
Kämpfen setzten die Alliierten ihren Vormarsch fort, was
letztlich zur Befreiung Frankreichs und zur Niederlage
Deutschlands im Mai 1945 führte. Operation Overlord bleibt ein
herausragendes Beispiel für militärische Zusammenarbeit, Planung
und den Willen, den Krieg in Europa zu beenden.
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