Unter Druck – Die Ukraine mit dem Rücken zur Wand
Nach über tausend Tagen Krieg sind die Menschen in der Ukraine
zermürbt. Sie wollen ein Ende des Krieges, aber kein Ende, das es
Russland erlaubt, in wenigen Jahren die Ukraine erneut anzugreifen.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Nach über tausend Tagen Krieg sind die Menschen in der Ukraine
zermürbt. Sie wollen ein Ende des Krieges, aber kein Ende, das es
Russland erlaubt, in wenigen Jahren die Ukraine erneut anzugreifen.
Der ukrainischen Armee fehlt es an Soldaten, Waffen, Munition. Und
es fehlt an einer klaren Strategie des Westens. Was ein
US-Präsident Trump für die Ukraine bedeutet, weiss niemand. Wie
zuverlässig Deutschland und Westeuropa hinter der Ukraine stehen,
ist zweifelhaft. Unter dem steigenden Druck spricht auch die
ukrainische Führung öffentlich über mögliche Verhandlungen mit
Russland. Aber welche Chancen auf einen gerechten Frieden gibt es?
Und wie empfinden die Menschen in der Ukraine diese Debatten? «Es
verunsichert mich, und es tut weh, dass abgesehen von Slogans und
schönen Worten wenig Taten folgen», sagt die Ukrainerin Ljudmyla
Hotytsch. «Wir wollen den Krieg hier und jetzt beenden. Gebt uns
die Mittel dafür. Ihr reicht uns eine Hand und fesselt die andere.
So werden wir langsam sterben».
zermürbt. Sie wollen ein Ende des Krieges, aber kein Ende, das es
Russland erlaubt, in wenigen Jahren die Ukraine erneut anzugreifen.
Der ukrainischen Armee fehlt es an Soldaten, Waffen, Munition. Und
es fehlt an einer klaren Strategie des Westens. Was ein
US-Präsident Trump für die Ukraine bedeutet, weiss niemand. Wie
zuverlässig Deutschland und Westeuropa hinter der Ukraine stehen,
ist zweifelhaft. Unter dem steigenden Druck spricht auch die
ukrainische Führung öffentlich über mögliche Verhandlungen mit
Russland. Aber welche Chancen auf einen gerechten Frieden gibt es?
Und wie empfinden die Menschen in der Ukraine diese Debatten? «Es
verunsichert mich, und es tut weh, dass abgesehen von Slogans und
schönen Worten wenig Taten folgen», sagt die Ukrainerin Ljudmyla
Hotytsch. «Wir wollen den Krieg hier und jetzt beenden. Gebt uns
die Mittel dafür. Ihr reicht uns eine Hand und fesselt die andere.
So werden wir langsam sterben».
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