L.I.S.A. - Ferne Nachbarn. Zur Neuaushandlung kultureller Nähe und Distanz in spätmittelalterlichen Reiseberichten
Sita Steckel | Ringvorlesung „Nachbarschaften“
53 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 17 Stunden
Reiseberichte stellten im europäischen Spätmittelalter kein reines
Elitenphänomen dar; die Schilderungen von Autoren wie Marco Polo
oder Jean de Mandeville zielten durchaus auf eine breite
Leserschaft und wurden in viele Volkssprachen übersetzt. Für die
Vermittlung von Wissen über ferne Länder und Regionen, insbesondere
für die Wahrnehmung religiöser Vielfalt, waren sie von zentraler
Bedeutung. Die Mediävistin Prof. Dr. Sita Steckel
(Goethe-Universität Frankfurt am Main) zeigt in ihrem Vortrag am
Beispiel der „Reisen“ des Jean de Mandeville, wie die Reiseberichte
zur Aushandlung religiöser Identitäten beitrugen. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/nachbarschaften_steckel
Elitenphänomen dar; die Schilderungen von Autoren wie Marco Polo
oder Jean de Mandeville zielten durchaus auf eine breite
Leserschaft und wurden in viele Volkssprachen übersetzt. Für die
Vermittlung von Wissen über ferne Länder und Regionen, insbesondere
für die Wahrnehmung religiöser Vielfalt, waren sie von zentraler
Bedeutung. Die Mediävistin Prof. Dr. Sita Steckel
(Goethe-Universität Frankfurt am Main) zeigt in ihrem Vortrag am
Beispiel der „Reisen“ des Jean de Mandeville, wie die Reiseberichte
zur Aushandlung religiöser Identitäten beitrugen. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/nachbarschaften_steckel
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