Wenn das einzige Sozialticket in Freiburg nur das Jobticket der Stadtbeschäftigten ist, wird es sich bald erledigen (Serie 347: Mittagsmagazin)

Wenn das einzige Sozialticket in Freiburg nur das Jobticket der Stadtbeschäftigten ist, wird es sich bald erledigen (Serie 347: Mittagsmagazin)

Wie viele Kommunen muss auch Freiburg hart darum ringen die Verbilligung des D-Tickets als Sozialticket mit der jüngsten Erhöhung um 9€ (da war doch was mal?) auf 58€ bei eingefrorenen Bund/Landeszuschuss von 1,5 Mrd€ im Jahr bei explodierenden
9 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
Wie viele Kommunen muss auch Freiburg hart darum ringen die
Verbilligung des D-Tickets als Sozialticket mit der jüngsten
Erhöhung um 9€ (da war doch was mal?) auf 58€ bei eingefrorenen
Bund/Landeszuschuss von 1,5 Mrd€ im Jahr bei explodierenden
Energiepreisen beibehalten zu können. In Freiburg glaubt die
Verwaltung die Preiserhöhung auf alle verbilligte Tickets voll
umschlagen zu können. So wird das Sozialticket dann auf 37€
monatlich kosten im D-Ticket Abo-Vertrag. Das nicht Abo
Sozialticket gar 43 € bei einem Normalticketpreis von 74€. Das
Jobticket für die 3.000 nutzenden Stadtbeschäftigten kostet ab
1.1.25 nach diesem Vorschlag 17,75 € egal ob im D-Ticket oder im
RVF ohne Abo-vertrag. Während also die Stadt ihre Beschäftigten mit
ca. 1,6 Mio € bezusschust bleibt das Sozialticket für viele jetzt
unerschwinglich, zumindest wenn sie auch mal im IC/ICEFernverkehr
ein Ticket erwerben wollen. Hier will die Stadt die maximal
zusätzlichen 0,5 Millionen € (Gesamtkosten rd 2 Mio€) nicht zahlen.
Sozial geht anders

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