KI und Tod: Erleichtert Künstliche Intelligenz das Trauern?
Mit Verstorbenen chatten oder gar einen Avatar entstehen lassen:
Künstliche Intelligenz macht vieles möglich – und stellt gewohnte
Trauerrituale auf den Kopf. Wie verändern sich dabei Todes- oder
Jenseitsvorstellungen? Und: Welche ethischen Fragen sin ...
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Mit Verstorbenen chatten oder gar einen Avatar entstehen lassen:
Künstliche Intelligenz macht vieles möglich – und stellt gewohnte
Trauerrituale auf den Kopf. Wie verändern sich dabei Todes- oder
Jenseitsvorstellungen? Und: Welche ethischen Fragen sind wichtig,
wenn es um unser digitales Erbe geht? Trauer hat viele verschiedene
Gesichter. Während die einen klassische Trauerrituale durchlaufen,
um sich von geliebten Menschen zu verabschieden und mit der Zeit
loszulassen, setzen andere auf digitale Möglichkeiten: Das können
virtuelle Friedhöfe sein oder auch mit KI trainierte Apps, die es
ermöglichen, mit Verstorbenen zu chatten und sie so scheinbar am
Leben zu erhalten. Inwiefern beeinflusst das unsere Vorstellungen
von Tod und Jenseits? Durch neue digitale Möglichkeiten und Formen
des Trauerns stellen sich auch neue ethische Fragen. Diesen ist
eine Studie der Stiftung für Technologiefolgenabschätzung, kurz
TA-Suisse, nachgegangen. Sie hat Chancen, Risiken und
Handlungsempfehlungen rund um Tod und Trauer im digitalen Zeitalter
herausgearbeitet. In der Sendung kommen zu Wort: • Jean-Daniel
Strub, Theologe und Ethiker, Mitbegründer und Co-Geschäftsführer
von «ethix», einem Lab für Innovationsethik. Leiter der oben
genannten Studie von TA-Suisse. Zudem ist er beim Institut
Neumünster, das sich mit ethischen Themen im Gesundheitsbereich und
bei Palliative Care auseinandersetzt. • Lea Gröbel, studierte
Theologie und ist Doktorandin im Forschungsprojekt UFSP Digital
Religion(s) der Universität Zürich, mit Fokus auf digitale Gedenk-
und Trauerpraktiken.
Künstliche Intelligenz macht vieles möglich – und stellt gewohnte
Trauerrituale auf den Kopf. Wie verändern sich dabei Todes- oder
Jenseitsvorstellungen? Und: Welche ethischen Fragen sind wichtig,
wenn es um unser digitales Erbe geht? Trauer hat viele verschiedene
Gesichter. Während die einen klassische Trauerrituale durchlaufen,
um sich von geliebten Menschen zu verabschieden und mit der Zeit
loszulassen, setzen andere auf digitale Möglichkeiten: Das können
virtuelle Friedhöfe sein oder auch mit KI trainierte Apps, die es
ermöglichen, mit Verstorbenen zu chatten und sie so scheinbar am
Leben zu erhalten. Inwiefern beeinflusst das unsere Vorstellungen
von Tod und Jenseits? Durch neue digitale Möglichkeiten und Formen
des Trauerns stellen sich auch neue ethische Fragen. Diesen ist
eine Studie der Stiftung für Technologiefolgenabschätzung, kurz
TA-Suisse, nachgegangen. Sie hat Chancen, Risiken und
Handlungsempfehlungen rund um Tod und Trauer im digitalen Zeitalter
herausgearbeitet. In der Sendung kommen zu Wort: • Jean-Daniel
Strub, Theologe und Ethiker, Mitbegründer und Co-Geschäftsführer
von «ethix», einem Lab für Innovationsethik. Leiter der oben
genannten Studie von TA-Suisse. Zudem ist er beim Institut
Neumünster, das sich mit ethischen Themen im Gesundheitsbereich und
bei Palliative Care auseinandersetzt. • Lea Gröbel, studierte
Theologie und ist Doktorandin im Forschungsprojekt UFSP Digital
Religion(s) der Universität Zürich, mit Fokus auf digitale Gedenk-
und Trauerpraktiken.
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