Wie Wiselis Weg gefunden wird - Kapitel 4 - Beim Vetter-Götti

Wie Wiselis Weg gefunden wird - Kapitel 4 - Beim Vetter-Götti

Kapitel 4 - Beim Vetter-Götti
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Titel: Wie Wiseli's Weg gefunden wird (1878) – Johanna Spyri – 8
Kapitel


Ort: ganz offensichtlich Hirzel, der Geburtsort der Autorin, auch
wenn sie ein Dorf nahe Bern angibt. Die Beschreibung des Ortes
mit Oberst-(Arzt-)haus, Kirche, Schulhaus und Schlittelbahn
entspricht Hirzel, anstelle der Aare rodeln die Kinder zum Fluss
Sihl.


Beschreibung: Die kleine Wiseli hängt an ihrer schwachen Mutter
und muss eines Morgens erleben, dass diese gestorben ist. Wie
soll es nun mit ihr weitergehen? Sie kommt zu ihrem Verwandten,
dem Vetter Götti an den Buchenrain, und seinen drei wilden Jungs.
Das missfällt dem Otto, Sohn des Oberst Ritter von der Halde.
Aber was kann er ausrichten? Und welche Rolle spielt der fleißige
Schreiner Andres, der offenbar eine besondere Beziehung zur
Mutter hatte? Da geschieht im Dorf ein Raub ...


Quelle: Wie Wiselis Weg gefunden wird; Jung-Stilling,
Kreuztal/Westfalen, um 1950


Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de)


Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren
am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli
1901 in Zürich.


Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin
der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871
bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände
und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen.


Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts
beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die
Lebensbedingungen der Menschen während der frühen
Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen
Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von
literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse.
Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens
für Leben und Sterben.


Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und
Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv
und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche
Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum
aufbewahrt.

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