Free Jazz zum Tanzen. Oder Funk meets Post Punk: Defunkt, 1980-83
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Joe Bowie kommt aus dem Free Jazz und dem New Yorker No Wave. Er
gründete Ende der 1970er die Funkband Defunkt, die (Free) Jazz
tanzbar machte und dem Disco den Stinkefinger zeigte. Kombiniert
mit Postpunk und Funk war das eine wilde Mischung, die durchaus
kommerzielles Potenzial hatte, es aber nicht erreichte. Heute
gelten die ersten beiden Defunkt-Alben als Klassiker – sowohl im
Jazz wie im Funk. Manche meinen, Joe Bowie hätte mit Defunkt dem
Jazz der frühen 1980er einen Weg gewiesen. Den aber niemand
mitgehen wollte. Miles Davis nicht, Wynton Marsalis nicht. Die
spielten Pop. Oder Retro. Nicht Defunkt. Schade.
Soundtrack:
Defunkt: Defunkt, Defunkt, 1980
Defunkt: Illusion, Thermonuclear Sweat, 1982
Material: Memory Serves, Memory Serves, 1982
The Contortions: Contort Yourself, Buy, 1979
DNA: Blonde Red Head, A Taste Of DNA, 1981
The Lounge Lizards: Incident On South Street, The Lounge Lizards,
1980
James Black & The Blacks: Sax Maniac, Sax Maniac, 1982
Material: Reduction, Temporary Music 2, 1981
Defunkt: Ooh Baby, Thermonuclear Sweat, 1982
Defunkt: Strangling Me With Your Love + In The Good Times + Make
Them Dance, Defunkt, 1980
Defunkt: Avoid The Funk, Thermonuclear Sweat, 1982
Defunkt: Razor’s Edge + Strangling Me With Your Love
(re-visited), Razor’s Edge, Maxi, 1983
Defunkt: Tell Me, In America, 1988
Defunkt: I Tried To Live Alone, Thermonuclear Sweat, 1982
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