Ein Jahr später
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Beschreibung
vor 4 Wochen
Vor ca. 1 Jahr haben wir bei Stufen des Lebens in Baden
Platzwechsel gefeiert. Ich machte den Schritt in die 2. Reihe und
Rahel Becker übernahm die Leitung des Teams.
Nun, nach einem Jahr, habe ich den Eindruck, auf der neuen
Lebensstufe angekommen zu sein. Zwischen den Stufen gestanden zu
haben, war nicht so schön. Lag mir doch meine leitende Arbeit in
der badischen Landeskirche sehr am Herzen.
Auf dieser Stufe tauchten auch Fragen in mir auf:
Wer bin ich dann, wenn ich das nicht mehr mache?
Wo geht es hin?
Was macht noch „Sinn“?
Es gab einiges zu betrauern, zu verabschieden, auch Haltungen,
Einstellungen.
Die „Haltlosigkeit“ spiegelte sich in einem Sturz an Weihnachten
vor einem Jahr wider.
Dann war da noch der Abschied von meiner dankenswerterweise 100
Jahre alt gewordenen Mutter und es gab auch gesundheitliche
Veränderungen bei mir selbst…
Aber Gott sei Dank: fühlte ich mich nie
verlassen von dem Gott, der bedingungslos JA zu mir sagt, und der
wirklich immer für mich sorgt:
Gott sei Dank gibt es weiterhin Aufgaben und
Gelegenheiten, „Stufen des Lebens“ zu verbreiten. Es war viel los
und ich bin dankbar, für all das, noch so viel Kraft und Freude
geschenkt bekommen zu haben. Reich gesegnet erlebte ich im
letzten Jahr Tagungen für Kursleitende.
Gott sei Dank, dass Rahel den Stab übernommen
hat mit ihrem Schwung, ihren Ideen, ihrer einfühlsamen Art. So
manches werden wir wohl noch zusammen entwickeln und in Baden als
großes Multi-Team unterwegs sein.
Gott sei Dank für einen gut besuchten
Gemeindekurs in unserem „Kooperationsraum Heidelberg Nord“, wo
wir den Eindruck haben, da ist es so wichtig, einen Raum zu
öffnen, wo Menschen sich und Gott begegnen, Seine Liebe erfahren
können, um dann in die Herausforderungen des Alltags zu gehen.
Gott sei Dank darf ich auch weiterhin im
Kuratorium und im Redaktionsteam vom Werk Stufen des Lebens dabei
sein. Die Schätze der Wurzeln im Herzen, die Notwendigkeit und
Chancen der Veränderungen ebenso betend, hörend und im Austausch
bewegend.
Gott sei Dank für eine neu gewonnene
Gelassenheit und für die Freude am Ausprobieren, Begleiten,
Entwickeln und einfach vor Gott sein. In aller Ehrlichkeit,
Schwäche und Energie, möglichst mit allen Generationen.
Ja, die existenzielle Erfahrung der Liebe Gottes, dieses Geschenk
trägt, erträgt und trägt nach vorne über unser Denken hinaus.
Dankbar und hoffnungsfroh schaue ich zurück und nach vorne. Und
diese Hoffnung wünsche ich auch Ihnen in dieser Woche und darüber
hinaus.
Isabel Prinzessin zu Löwenstein, Heidelberg
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