#276 Wie Dividenden und Cashflow Dich dauerhaft vermögend machen!

#276 Wie Dividenden und Cashflow Dich dauerhaft vermögend machen!

So kommst Du zu Deinem Cashflow-Vermögen! Ich weiß, dass für viele Menschen das Thema Dividenden ganz wichtig ist. Beim Thema Dividenden gibt es aber viele, viele wichtige und interessante Aspekte. Denn nicht nur die reine Rendite ist das Ergebnis...
20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
So kommst Du zu Deinem Cashflow-Vermögen!

Ich weiß, dass für viele Menschen das Thema Dividenden ganz
wichtig ist. Beim Thema Dividenden gibt es aber viele, viele
wichtige und interessante Aspekte. Denn nicht nur die reine
Rendite ist das Ergebnis und das Ziel, sondern es gibt noch viele
Punkte, die Du unbedingt beachten solltest, damit die Dividende
auch immer fließt, damit Du gute Zahlungen erhältst und die
Sicherheit hoch ist, damit das auch in Zukunft weitergeht.


Diese Informationen erwarten Dich in dieser Folge:


Dein Vermögensstand hängt von Deinem Einkommen ab


Entscheidend sind die richtige Strategie und das entsprechende
Mindset


Cashflow als Schlüssel für den Vermögensaufbau


Zyklische und antizyklische Unternehmen


Der Cashflow als Grundlage des Vermögensaufbaus


Worauf Du bei der Dividendenrendite achten solltest


Investiere diversifiziert


Fazit: Dein Weg zum finanziellen Erfolg
Dein Vermögensstand hängt von Deinem Einkommen ab

Dividenden sind ein ganz, ganz spannendes Thema. Und wenn Du mich
schon länger kennst, dann weißt Du, dass ich schon dreimal einen
Podcast über Dividenden gemacht habe. Immer etwas anders, immer
mit anderen Themen.


Ich habe schon im Jahre 2021 damit angefangen. In 2022 gab es
eine neue Podcast-Folge zu dem Thema, und hier, 2024 Anfang des
Jahres, haben wir auch wieder über das Thema gesprochen. Und wenn
Du meine Beiträge verfolgst, dann weißt Du: Es gibt einen ganz,
ganz wichtigen Faktor – Reichtum. Das Ziel wollen alle erreichen.
Das Depot soll wachsen, der Vermögensstand soll wachsen. Aber die
Frage zum einen ist: Wodurch wächst er denn?


Man kennt ja auch diesen Spruch: „Cash is King“. Und wenn Du mich
kennst, dann weißt Du, ich rede auch gerne von der Formel ESI,
die für Einkommen, Sparen und Investieren steht. 


In unserer Akademie schulen wir das Thema „I“, also ganz
besonders das Thema „richtig investieren“. Fürs Investieren
brauchst Du Zeit, Wissen und Geld.


Wenn wir uns mit dem Thema Investieren und Reichtumsaufbau
beschäftigen, sehe ich persönlich, dass viele Menschen die
langfristige Bedeutung dieses Themas unterschätzen. Das ist
nachvollziehbar, denn unser Gehirn ist von Natur aus nicht darauf
ausgelegt, langfristige Ziele klar zu verarbeiten. Es fühlt sich
oft so an, als ob wir für jemand anderen planen würden. In
solchen Situationen ist ein Hirnareal aktiv, das normalerweise
bei der Wahrnehmung von Fremden eine Rolle spielt.


Das heißt, auch dieses Thema Visualisierung ist relativ
schwierig, weil eigentlich ein falsches Hirnareal angesprochen
wird. Wenn wir uns jetzt die Dividenden anschauen, glaube ich
persönlich, ist das ein sehr spannendes Thema. Warum? Weil ich
glaube, dass der Vermögensstand extrem davon abhängt, welches
Einkommen Du generierst.
Entscheidend sind die richtige Strategie und das entsprechende
Mindset

Ein Einkommen ist letztendlich ein Cashflow. Aber wenn wir den
Cashflow aus Deinen Investments nehmen, glaube ich, ist dieser
exorbitant wichtig, wenn Du das mit zwei, drei Themen
koppelst. 


Natürlich brauchst Du auch die richtige Strategie. Aber last but
not least geht es eben auch darum, bei ESI das Sparen – und der
Cashflow ist für mich das gleiche Thema. Denn beim Cashflow geht
es darum, dass neues Einkommen, neues Geld zu Dir kommt.


In dem Fall hast Du vermeintlich gar nicht mal etwas dafür getan,
denn das ist eben aus Geld entstanden. Und wir sehen das auch,
wenn wir uns den Zinseszinseffekt angucken. Dann wissen wir, dass
die Masse der Menschen Schwierigkeiten hat, den Zinseszinseffekt
wirklich zu verstehen bzw. ihn wirklich umzusetzen.


Auch hier spielt das Gehirn Dir wieder ein paar Streiche, warum
es das nicht wirklich hinkriegt. Und natürlich ist auch wichtig
der Punkt der Motivation, der Schmerz oder auch der Freude. Ich
bringe einfach ein kleines Beispiel: Wenn Du große Schmerzen hast
oder einen Herzinfarkt, dann sind Menschen danach bereit, ihr
Leben auf den Kopf zu stellen. Weniger zu essen, mehr Sport zu
machen, mehr Wasser, weniger Alkohol zu trinken, vielleicht nicht
mehr zu rauchen. Und dann legen sie auf einmal los.


Und ich persönlich glaube, dass das auch beim Reichtum ein ganz,
ganz wichtiger Punkt ist. Denn leider ist der Schmerzpunkt der
wichtigste überhaupt. Denn dadurch sind Menschen bereit, ihr
Leben ein Stück weit zu verändern.
Cashflow als Schlüssel für den Vermögensaufbau

Das Einkommen kommt aus der Arbeitskraft und der Cashflow aus dem
Kapital. Das sind mit die wichtigsten Punkte, wie Du Vermögen
aufbaust. Denn egal, wie gut Du auch an der Börse unterwegs bist,
egal, wie viel Dividenden Du kassierst – am Ende geht es immer
darum, auch den Wert und den Preis zu beachten. Damit Du, wenn
der Preis ordentlich runtergekommen ist, eben dementsprechend
auch Aktien nachkaufen kannst.


Wir haben ja auch viele Unternehmen, die sehr, sehr interessant
sind. Vieles, was im Bereich KI ist, ist durch die Decke
gegangen. Wenn wir jetzt mal einen Schritt zurückgehen und über
die Dividenden sprechen, dann muss man hier ganz klar sagen:
Dividendenunternehmen sind für mich immer diese Langweiler, die
es gibt. Werfen wir einen Blick auf die Statistik, dann können
wir auf jeden Fall festhalten: Wenn Du Dividenden-Titel kaufst,
dann sind das in der Regel die langweiligen Aktien. Allerdings:
Die Unternehmen, die auf lange Sicht Dividenden ausschütten, sind
eben auch die Unternehmen, die tatsächlich an der Börse in der
Regel mit am besten performen.
Amazon als Beispiel

In den letzten zwanzig Jahren hat sich das ein wenig verändert,
wenn wir zum Beispiel eine Aktie wie Amazon nehmen. Amazon
schüttet bis heute keine Dividende aus. Dividende heißt ja per se
eine Gewinnausschüttung. Auf der anderen Seite heißt es aber
auch, dass das Unternehmen Geld von seinem Gewinn an die
Besitzer, an die Aktionäre, an die Miteigentümer ausschüttet. Das
hat Amazon in der Vergangenheit nicht gemacht.


Amazon hat in den ersten Jahren keine großen Gewinne gemacht,
weil es das ganze Geld sofort genommen und es in Reichweite, in
Marketing und in neue Kunden investiert hat. Deswegen ist Amazon
mittlerweile ein Unternehmen, das viele Milliarden von Menschen
erreicht – deswegen aber eben auch keine Dividende ausschüttet.
Zyklische und antizyklische Unternehmen

Wenn wir noch mal kurz über das Thema Dividende nachdenken,
dürfen wir auch darüber nachdenken: Welche Unternehmen schütten
Dividenden aus? Hier darfst Du ein bisschen differenzieren, und
ich glaube, das ist auch ein wichtiger Tipp allgemein für Dich an
der Börse und auch für die richtige Strategie. Wir dürfen
unterscheiden zwischen zyklischen und antizyklischen Unternehmen.


Was ist damit gemeint? 


Ein zyklisches Unternehmen ist zum Beispiel ein Autobauer. Wenn
es dem Land gut geht, wenn es den Menschen gut geht, wenn die
Wirtschaft läuft, wenn die Leute die Taschen voll Geld haben,
dann überlegen sie natürlich auch, ob ihr letzter Golf noch gut
genug ist oder ob es nicht ein neuer Golf oder vielleicht sogar
ein neuer Audi A4 sein soll. Das heißt, bei zyklischen Werten
sind das immer Unternehmen, die von der Konjunktur abhängen. Wenn
man weiter darüber nachdenkt, ist klar, dass die Wirtschaft und
alles auf der Welt in Zyklen läuft – also quasi in Wellen, wie
letztendlich auch Dein Depot. 
Beispiele für zyklische Unternehmen

Zyklische Unternehmen hängen von der Konjunktur ab. Beispiele
dafür sind:




Autobauer wie VW oder BMW: Wenn es der Wirtschaft gut geht
und die Menschen genug Geld haben, werden viel mehr neue
Autos gekauft.




Reisebranche: In wirtschaftlich guten Zeiten planen Menschen
mehr Urlaubsreisen, etwa eine Kreuzfahrt oder eine Flugreise.




Rohstoffunternehmen wie Stahlproduzenten: Wenn die Wirtschaft
boomt, wird mehr gebaut, und dementsprechend steigt die
Nachfrage nach Stahl und anderen Rohstoffen.




Das Problem bei zyklischen Unternehmen ist, dass sie in
wirtschaftlich schwachen Phasen weniger Gewinne einfahren – wie
es beispielsweise in der Corona-Zeit war. Aktien von zyklischen
Unternehmen schwanken an der Börse deutlich mehr als Aktien von
antizyklischen Unternehmen. Warum ist das so? 


Nehmen wir Krisen als Beispiel: Wenn das Gehalt gekürzt wird oder
Überstunden wegfallen, überlegen Menschen, ob sie ihr Auto nicht
noch länger behalten oder ob sie statt zwei Urlaubsreisen nur
eine machen, da man nicht weiß, ob die Not mit der Zeit eventuell
noch größer wird. 


Dieser Aspekt macht einen wichtigen Unterschied bei
Dividenden-Titeln aus.
Antizyklische Unternehmen

„Antizyklisch“ bedeutet, dass Unternehmen nichts mit der
Wirtschaftskonjunktur zu tun haben. Per se kann man sagen, dass
es das so eigentlich nicht gibt. Das stimmt zum Teil, aber
andererseits kennst Du mich vielleicht inzwischen schon etwas
länger oder noch gar nicht. 


In jedem Fall gebe ich Dir diese Tipps an die Hand.


Ich sag immer: Gegessen und getrunken wird immer. Kleidung wird
auch immer gebraucht, genauso Waschmittel usw.


Das sind Punkte, die dafür sprechen, dass es zyklische und
antizyklische Werte gibt. In der Corona-Zeit hast Du
wahrscheinlich nicht damit aufgehört, Deine Zähne zu putzen, zu
essen und zu trinken. Gewisse Wirtschaftsbereiche, also
antizyklische Unternehmen, verkaufen Produkte oder
Dienstleistungen, die wir unabhängig von der Wirtschaftslage
brauchen. 


Beispiele für solche Unternehmen sind:




Nahrungsmittelhersteller: Gegessen und getrunken wird immer,
egal ob die Wirtschaft boomt oder in der Krise steckt.




Konsumgüterhersteller: Produkte wie Zahnpasta, Shampoo oder
Waschmittel werden regelmäßig gekauft, unabhängig davon, wie
es der Wirtschaft geht.




Ein einfaches Beispiel: Du wirst morgens Deine Zähne putzen und
abends ebenfalls. Vielleicht sogar noch ein drittes Mal nach dem
Mittagessen. Das ändert sich auch in einer Wirtschaftskrise, wie
beispielsweise bei einer Dotcom-Krise, Corona-Krise oder jetzt
bei auch mit dem Russland-Ukraine-Krieg, nicht. Unternehmen wie
Colgate-Palmolive oder Procter & Gamble profitieren von
dieser Stabilität.


Das ist eine ganz große Unterscheidung, die man im Bereich
Dividenden auf jeden Fall beachten sollte. 
Die richtige Mischung aus zyklischen und antizyklischen Werten

Wenn Du über Dividenden nachdenkst, ist es wichtig, eine Balance
zwischen zyklischen und antizyklischen Werten zu finden. In
wirtschaftlich guten Phasen können zyklische Werte hohe Gewinne
bringen, während antizyklische Werte Stabilität in Krisenzeiten
bieten. Das haben wir in der Zeit von Corona deutlich gesehen.
Nehmen wir beispielsweise die Werte von Alcoa, also einem
Stahlbauer: Ist die Wirtschaft im Keller, wird kaum noch etwas
gebaut – es wird also weniger Eisen und Stahl gebraucht – und die
zyklischen Werte gehen nach unten und dementsprechend gibt es in
den Bereichen einen gewissen Rückschritt. 


Mein Tipp an Dich ist, dass Du bei Deiner Strategie an der Börse
auch darauf setzt, die richtige Mischung aus zyklischen und
antizyklischen Werten zu finden. Dass du also zur richtigen Zeit
in den richtigen Bereich investierst. 
Der Cashflow als Grundlage des Vermögensaufbaus

Warum ist der Cashflow so entscheidend? Ganz einfach: Wenn Du an
der Börse 20.000, 50.000 oder 100.000 Euro investiert hast,
erhältst Du mit einer Dividendenrendite von 3 bis 4 Prozent pro
Jahr schon allein durch Dividenden 3.000 bis 4.000 Euro
zusätzlich auf Dein Konto. Dieses Geld kannst Du dann
reinvestieren, wodurch Dein Vermögen weiter wächst.


Nimm zum Beispiel an, dass Du zusätzlich noch 200, 300 oder 500
Euro pro Monat sparst und ebenfalls investierst. Auf das Jahr
gerechnet sind das weitere 2.400 bis 3.600 Euro. Das macht im
Jahr fast 10k an Dividenden. Zusammen mit Deinen Dividenden
erreichst Du so schnell eine Gesamtrendite von 10 Prozent oder
mehr. Wenn dazu noch Kursgewinne kommen, wirst Du den Effekt des
Zinseszinses spüren – und sehen, wie Dein Vermögen nach oben
schießen kann.
Worauf Du bei der Dividendenrendite achten solltest

Viele Menschen machen beim Thema Dividenden einen entscheidenden
Fehler: Sie schauen nur auf die Dividendenrendite. Was heißt das
genau? Wenn Du eine Aktie hast, die bei 100 Euro steht und die
die 3 Euro Dividende ausschüttet, dann ist das eine 3-prozentige
Dividendenrendite. Man könnte sagen, dass das eine coole Rendite
ist, doch die Frage, die sich dabei stellt, ist: Was ist denn da
eigentlich passiert? Was ist das für eine Dividende, und wo kommt
sie her? Denn es gibt Unternehmen, die nehmen sogar Schulden auf
und zahlen damit Dividenden aus. 


Warum tun sie das? Dadurch bekommt der Investor das Gefühl, dass
es sich um eine gute Aktie handelt, da er eine Dividende bekommt.
Das stimmt so natürlich nicht: Denn auch so ein Unternehmen kann
schlecht sein. Es macht zwar gewisse Umsätze, vielleicht auch
kleine Gewinne. Schüttet es aber dann ständig Dividenden aus,
frisst sich das Unternehmen mit der Zeit selbst auf. 
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das KGV gibt Dir einen Hinweis darauf, wie teuer oder günstig
eine Aktie im Verhältnis zu ihren Gewinnen ist. Werte um 15
gelten als Durchschnitt, wobei es je nach Branche Unterschiede
gibt. Und dann gibt es Zeiten, so wie jetzt, da liegt der Wert
bei 20, 21. Manchmal fällt der Wert auch auf 11 oder 12. Dann ist
der Markt eher schlecht, die Politik macht vielleicht Fehler oder
es gibt einen exogenen Schock, und Du weißt, ist der Markt unten,
macht es Sinn zu investieren. 


Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist immer auch ein Blick in den
Rückspiegel: Ändert sich eventuell was im Unternehmen, ändern
sich Umsätze oder Gewinne, laufen Patente aus, oder oder … Diese
Aspekte geben Rückschlüsse darauf, ob ein Unternehmen seine
Dividende auch in Zukunft halten kann. 


Auf diese 5 Punkte solltest Du achten: 


Achte auf zyklische und antizyklische Werte


Achte auf die Dividendenrendite in Prozent 


Achte auch auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis 


Achte auf die Herkunft der Dividende 


Wie lange zahlt das Unternehmen schon Dividenden aus? 


Dieser Aspekt bietet natürlich keine Garantie. Ein Unternehmen
wie Coca-Cola zahlt schon seit 1963 Dividenden aus. Das ist dann
schon ein extrem guter Wert. Beim Unternehmen Procter &
Gamble steigen die Dividenden seit 1957. Auch das ist ein
wichtiger Punkt. Fragen, die man sich dabei stellen kann, sind:


Steigt die Dividende? Ja oder nein?


Um wie viel Prozent steigt sie jedes Jahr letztendlich
wirklich? 


Der letzte Punkt spielt für das Thema Sicherheit eine wichtige
Rolle. Denn was nützt eine Aktie von einem Unternehmen, das in
diesem Jahr eine große Dividende ausschüttet, aber wo das
Geschäftsmodell nicht richtig stimmt, wo es vielleicht ein paar
Probleme gibt oder vielleicht auch die Ausschüttungsquote bei
fast 100 % liegt. Was genau ich damit meine? Die Unternehmen
entscheiden selbst, wie viel sie vom Gewinn ausschütten. Und die
Ausschüttung ist für mich ein Sicherheitsaspekt. 


Ein Unternehmen wie Coca-Cola oder Procter & Gamble und so
weiter, die eher 40 bis 50 % des Gewinns ausschütten und zudem
antizyklisch sind - dann ist die Wahrscheinlich sehr groß, dass
selbst wenn eine Wirtschaftskrise auf uns zukommt, weiterhin eine
große Dividende ausgeschüttet wird. Setzt Du auf ein Unternehmen,
das zum Beispiel zyklisch und sogar 80 % des Gewinns ausschüttet,
kann es sein, dass es in einem Jahr 3 Milliarden Gewinn macht,
aber im nächsten Jahr auf einmal Verluste hat, und dann die
Dividende verringert. 
Investiere diversifiziert

Zum Abschluss möchte ich Dir noch ein paar Tipps geben. Beachte
hierbei allerdings, dass ich in meinem Podcast keine
Kaufempfehlungen gebe und Du letztendlich selbst entscheiden
musst, in welche Aktien Du investierst. Mein Tipp an Dich ist,
eine gute Strategie zu haben und an der Börse immer für einen
guten Cashflow zu sorgen. Natürlich solltest Du auch
diversifiziert aufgestellt sein. Was ich damit meine? Dass Dein
Depot aus Aktien verschiedener Branchen besteht, setze also
beispielsweise auf Hardware-, KI-, Öl-, Nahrungsmittel,
Software-, Medizin- und Reinigungsunternehmen. 
Dividenden-Aristokraten: Die Könige der Ausschüttungen

Ein Begriff, der immer wieder auftaucht, wenn es um Dividenden
geht, ist der der Dividenden-Aristokraten. Das sind Unternehmen,
die seit mindestens 25 Jahren Dividenden ausschütten und diese
jährlich erhöhen. 


Dazu zählen beispielsweise: 


Amgen; gehört mit einer Dividendenrendite von 2,8 % seit
Ewigkeiten zu einem der größten Biotechnologie-Konzernen der
Welt, und ist daher ein spannendes Investment. 


BlackRock-Aktien; stehen momentan am All-Time-High mit einer
Dividendenrendite von 2 bis 2,2 % – BlackRock ist also einer der
größten Vermögensverwalter der Welt. 


Colgate-Palmolive; mit einer 2-prozentigen Dividende und einer
fünf- bis sechsprozentigen Dividendensteigerung pro Jahr – und
das seit über 60 Jahren – ist ein spannendes Unternehmen. 


General Mills; im Bereich Ernährung mit einer 3-prozentigen
Dividende.


Die Aktie von Johnson und Johnson – ein Marktführer im Bereich
der Medizin – hat eine Dividende von rund 3 % und steigt immer
weiter.


Nike mit einer Dividende von rund 2 %. 
Fazit: Dein Weg zum finanziellen Erfolg

Dividenden sind eine hervorragende Möglichkeit, passives
Einkommen zu generieren und langfristig Vermögen aufzubauen.
Wichtig ist, dass Du Deine Investments diversifizierst, auf die
Qualität der Unternehmen achtest und die Balance zwischen
zyklischen und antizyklischen Werten findest.


In einer der nächsten Folgen werde ich Dir zeigen, wie Du sogar
jede Woche eine Dividende erhalten kannst. Bleib gesund und
kümmere Dich um einen starken Cashflow, damit Du langfristig
finanziellen Erfolg hast.


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:


ulrichmueller.de


 


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(00:00:00) Cashflow & Dividenden für den Vermögensaufbau


(00:04:35) Dividenden-Aktien: Darauf solltest Du achten


(00:10:27) Cashflow über Dividende


(00:17:17) Dividenden-Aristokraten


 

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