Im Gespräch mit Lorena Simmel bei den Europäischen Literaturtagen 2024
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Lorena Simmels Roman „Ferymont“ (Verbrecher Verlag 2024) spielt im
fiktiven gleichnamigen Heimatort der Protagonistin im Schweizer
Seenland, in den die Ich-Erzählerin vom Studium in Berlin für eine
Saison zurückkehrt, um als landwirtschaftliche Hilfskraft zu
arbeiten. Durch die Begegnung mit Menschen, die jedes Jahr nach
Ferymont reisen, um als Saisonkräfte zu arbeiten, rückt neben dem
Thema der Freundschaft das Ungleichgewicht zwischen den west- und
osteuropäischen Regionen in den Fokus. Auch die Differenz zwischen
Stadt und Land wird über die Herkunft der Ich-Erzählerin und ihr
temporäres Zurückgehen aufs Land thematisiert. In “Ferymont” wird
eine Region im Herzen Europas portraitiert - das Hauptaugenmerk von
Lorena Simmel liegt dabei auf einer Realität, die oft unsichtbar
bleibt und von der uns Lorena im Gespräch ebenso erzählt hat wie
von ihrer Arbeit am Roman, dem Versuch des solidarischen Erzählens
und der Nähe von Paradies und Horror auf dem Land und in der Natur.
Diese Folge entstand im Rahmen der europäischen Literaturtage, die
vom 7. bis 10. November 2024 im Klangraum Krems Minoritenkirche
stattfanden und in diesem Jahr unter dem Motto “Zerschnittene Welt.
Stadt & Land” standen.
fiktiven gleichnamigen Heimatort der Protagonistin im Schweizer
Seenland, in den die Ich-Erzählerin vom Studium in Berlin für eine
Saison zurückkehrt, um als landwirtschaftliche Hilfskraft zu
arbeiten. Durch die Begegnung mit Menschen, die jedes Jahr nach
Ferymont reisen, um als Saisonkräfte zu arbeiten, rückt neben dem
Thema der Freundschaft das Ungleichgewicht zwischen den west- und
osteuropäischen Regionen in den Fokus. Auch die Differenz zwischen
Stadt und Land wird über die Herkunft der Ich-Erzählerin und ihr
temporäres Zurückgehen aufs Land thematisiert. In “Ferymont” wird
eine Region im Herzen Europas portraitiert - das Hauptaugenmerk von
Lorena Simmel liegt dabei auf einer Realität, die oft unsichtbar
bleibt und von der uns Lorena im Gespräch ebenso erzählt hat wie
von ihrer Arbeit am Roman, dem Versuch des solidarischen Erzählens
und der Nähe von Paradies und Horror auf dem Land und in der Natur.
Diese Folge entstand im Rahmen der europäischen Literaturtage, die
vom 7. bis 10. November 2024 im Klangraum Krems Minoritenkirche
stattfanden und in diesem Jahr unter dem Motto “Zerschnittene Welt.
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