Update: Israel und Hisbollah kurz vor einer Waffenruhe
Zwischen Israel und der Hisbollah steht offenbar eine Waffenruhe
kurz bevor. Wie die Einigung aussehen soll. Und: Habecks Vorschläge
für die deutsche Industrie
10 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Zwischen Israel und der islamistischen Hisbollah-Miliz steht eine
Waffenruhe offenbar unmittelbar bevor. Medienberichten zufolge muss
am Dienstag nur noch das israelische Sicherheitskabinett einer
entsprechenden Vereinbarung zustimmen. Die Verhandlungen sind
offenbar schon abgeschlossen – das Abkommen sieht während der
60-tägigen Waffenruhe einen vollständigen Abzug der israelischen
Truppen aus dem Südlibanon vor. Ein Komitee aus fünf Staaten,
darunter die USA, soll die Einhaltung der Waffenruhe überwachen.
Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast
ordnet sie ein, wie genau die Einigung aussehen soll und welche
Auswirkungen das Abkommen auf den anderen großen Kriegsschauplatz
in der Region, den Gazastreifen, haben könnte. Der amtierenden
Bundesregierung geht die Zeit aus. Deshalb drängt
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf schnelle
Entscheidungen, um die Industrie noch vor der Bundestagswahl bei
den Stromkosten zu entlasten – und zwar über Zuschüsse aus dem
Haushalt. Auf einem Industriegipfel räumte Habeck ein, dass die
Ampelregierung zu wenig gegen den Stellenabbau in der Industrie
unternommen habe. Habeck schlug vor: Der beste Weg, die
Netzentgelte zu senken, sei die Einigung auf einen
Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das nötige Geld könne
demnach aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Max Hägler
ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert
er, was passieren muss, damit die Vorschläge tatsächlich umgesetzt
werden. Außerdem im Update: Nach dem Haftbefehl gegen
den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wollen sich
die G7-Staaten an "jeweilige Verpflichtungen" halten. Was noch?
Deutsche Netflix-Serie "Liebes Kind" gewinnt International Emmy.
Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole
Pflüger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der
Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Libanon:
Israel will offenbar Dienstag Waffenruhe mit Hisbollah zustimmen
Liveblog: Krieg in Nahost Energiepreise: Habeck fordert
Nachtragshaushalt mit Strompreiszuschuss [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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Waffenruhe offenbar unmittelbar bevor. Medienberichten zufolge muss
am Dienstag nur noch das israelische Sicherheitskabinett einer
entsprechenden Vereinbarung zustimmen. Die Verhandlungen sind
offenbar schon abgeschlossen – das Abkommen sieht während der
60-tägigen Waffenruhe einen vollständigen Abzug der israelischen
Truppen aus dem Südlibanon vor. Ein Komitee aus fünf Staaten,
darunter die USA, soll die Einhaltung der Waffenruhe überwachen.
Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast
ordnet sie ein, wie genau die Einigung aussehen soll und welche
Auswirkungen das Abkommen auf den anderen großen Kriegsschauplatz
in der Region, den Gazastreifen, haben könnte. Der amtierenden
Bundesregierung geht die Zeit aus. Deshalb drängt
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf schnelle
Entscheidungen, um die Industrie noch vor der Bundestagswahl bei
den Stromkosten zu entlasten – und zwar über Zuschüsse aus dem
Haushalt. Auf einem Industriegipfel räumte Habeck ein, dass die
Ampelregierung zu wenig gegen den Stellenabbau in der Industrie
unternommen habe. Habeck schlug vor: Der beste Weg, die
Netzentgelte zu senken, sei die Einigung auf einen
Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das nötige Geld könne
demnach aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Max Hägler
ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert
er, was passieren muss, damit die Vorschläge tatsächlich umgesetzt
werden. Außerdem im Update: Nach dem Haftbefehl gegen
den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wollen sich
die G7-Staaten an "jeweilige Verpflichtungen" halten. Was noch?
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