Burghart Klaußner: Enid Blyton, The Crown und eine Oscarnominierung
46 Minuten
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Wie fühlt sich Hamburg an, wie erleben wir Hamburg? Das sind Fragen, denen wir in unserem Podcast "Feel Hamburg" nachgehen. Die Hosts Ilka Steinhausen und Daniel Kaiser sprechen abwechselnd mit Persönlichkeiten aus der Stadt - mit Menschen, die eine Ge...
Beschreibung
vor 16 Stunden
Daniel Kaiser spricht mit dem vielfach ausgezeichneten Schauspieler
Burghart Klaußner über seine lange Karriere. Der Schauspieler ist
als Kind einer Gastronomenfamilie in Berlin aufgewachsen. Seine
Eltern hatten ein hochkarätiges Restaurant, in dem Politgrößen wie
Konrad Adenauer ein und aus gingen. Klaußner hatte aber nie den
Wunsch, ins Restaurantgewerbe einzusteigen. Er war fasziniert von
den Büchern Enid Blytons, in denen Kinder Verbrechen aufklärten.
Auf der anderen Seite begeisterte ihn die Bühne, seit er als
Grundschüler eine Biene oder Hummel (genau weiß er es nicht mehr)
spielen durfte. Das Verkleiden sprach ihn dabei besonders an. Da
man sich, zumindest in den Büchern von Enid Blyton, als
Kinderdetektiv ebenfalls häufig verkleiden musste, um den Fall zu
lösen, war er lange hin und her gerissen, ob er lieber Schauspieler
oder Kommissar werden sollte. Beide Berufe gefielen ihm gleich gut.
Letztendlich entschied er sich dann doch für den Beruf des
Schauspielers, weil ihm als junger Mann klar wurde, dass die
Detektivarbeit in den Kinderbüchern sich doch sehr stark von der
echten unterschied. Klaußner spielte im Lauf seines Lebens viele
große Rollen und erlangte internationale Bekanntheit durch seine
Rolle als strenger Pastor in dem oscarnominierten Film "Das weiße
Band". Ein weiterer großer Erfolg war seine Rolle als
Prinzen-Erzieher in der Netflix-Serie "The Crown". Im Gespräch mit
Host Daniel Kaiser erinnert er sich auch an seinen ersten Eindruck
von Hamburg und erzählt sehr offen, warum ihn weder der FC St.
Pauli noch der HSV wirklich begeistern. Hier geht es zur
Podcastempfehlung in der ARD Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/13888175/
Burghart Klaußner über seine lange Karriere. Der Schauspieler ist
als Kind einer Gastronomenfamilie in Berlin aufgewachsen. Seine
Eltern hatten ein hochkarätiges Restaurant, in dem Politgrößen wie
Konrad Adenauer ein und aus gingen. Klaußner hatte aber nie den
Wunsch, ins Restaurantgewerbe einzusteigen. Er war fasziniert von
den Büchern Enid Blytons, in denen Kinder Verbrechen aufklärten.
Auf der anderen Seite begeisterte ihn die Bühne, seit er als
Grundschüler eine Biene oder Hummel (genau weiß er es nicht mehr)
spielen durfte. Das Verkleiden sprach ihn dabei besonders an. Da
man sich, zumindest in den Büchern von Enid Blyton, als
Kinderdetektiv ebenfalls häufig verkleiden musste, um den Fall zu
lösen, war er lange hin und her gerissen, ob er lieber Schauspieler
oder Kommissar werden sollte. Beide Berufe gefielen ihm gleich gut.
Letztendlich entschied er sich dann doch für den Beruf des
Schauspielers, weil ihm als junger Mann klar wurde, dass die
Detektivarbeit in den Kinderbüchern sich doch sehr stark von der
echten unterschied. Klaußner spielte im Lauf seines Lebens viele
große Rollen und erlangte internationale Bekanntheit durch seine
Rolle als strenger Pastor in dem oscarnominierten Film "Das weiße
Band". Ein weiterer großer Erfolg war seine Rolle als
Prinzen-Erzieher in der Netflix-Serie "The Crown". Im Gespräch mit
Host Daniel Kaiser erinnert er sich auch an seinen ersten Eindruck
von Hamburg und erzählt sehr offen, warum ihn weder der FC St.
Pauli noch der HSV wirklich begeistern. Hier geht es zur
Podcastempfehlung in der ARD Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/13888175/
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