Produzent Jakob Weydemann & Susanne Bormann — Folge 6
Gemeinsam mit seinem Bruder Jonas führt Jakob die noch recht junge
Produktionsfirma Weydemann Brothers, deren Filme, z.B.
„Systemsprenger“, zahlreiche internationale Preise gewonnen haben.
Auch die Beziehungen zu den Talenten denken die Weydemanns
langfri
2 Stunden 33 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Gemeinsam mit seinem Bruder Jonas führt Jakob die noch recht
junge Produktionsfirma Weydemann Brothers, deren Filme, z.B.
„Systemsprenger“, zahlreiche internationale Preise gewonnen
haben. Auch die Beziehungen zu den Talenten denken die Weydemanns
langfristig und familiär – Vertrauen und gemeinsames Wachsen
sehen sie als Basis für das Entfalten von kreativem Potential.
Susanne Bormann spricht mit Jakob Weydemann über die Suche nach
noch nicht gesehenen Geschichten und nicht gehörten Perspektiven,
darüber, wie die benötigten Konsensentscheidungen zu vieler
Fördertöpfe kreative und außergewöhnliche Stoffe hemmt und warum
es sich trotzdem lohnt, Stoffe fürs Kino zu entwickeln, obwohl
die Streamer unkomplizierter und schneller die Gelder zur
Verfügung stellen. Jakob hat sich in den vergangen Jahren
intensiv für eine grundlegende Reform der Förderstrukturen in
Deutschland eingesetzt und hat uns die anstehende
Filmförderreform im Detail erläutert und verständlich gemacht,
welche positiven Änderungen uns hoffentlich erwarten – auch wenn
wenige Woche nach dem Gespräch durch die politischen Ereignisse
nun wieder alles offen ist.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Susanne Bormann Instagram
Susanne Bormann Agentur
Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Jakob Weydemann
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga
Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Erste Filmbegeisterung bei der
Hamburger Sneak-Preview und Produktionserfahrungen im
Schultheater
00:11:14 Gretchenfrage und die Magie ein Projekt
von der ersten Idee bis zum Ende zu begleiten
00:18:55 Internationales Studium in Barcelona
und USA – erste Kurzfilme: mit viel Risiko und Neugier hinaus in
die Welt
00:30:30 Erster Langfilm mit Damian John Harper
„Los Angeles“ – ein Projekt entgegen aller
Wahrscheinlichkeiten
00:39:21 Bewusstes gestalten der eigenen
Firmenphilosophie und des Familiengedankens
00:46:21 Durchbruch und Überraschungserfolg mit
„Systemsprenger“ von Nora Fingscheidt
00:56:20 Weitere waghalsige Projekte, z.B.
„Niemand ist bei den Kälbern“ während der Corona-Zeit
00:05:19 Neue Perspektiven: „Ivie wie Iwie“ von
Sarah Blaßkiewitz
01:16:21 Flexible Verleihstrategie für
„kleinere“ Filme am Beispiel von „Ivie wie Ivie“ ohne großes
Marketing-Budget
01:19:40 Für und Wider von Sperrfristen, vor
allem in Bezug auf Arthouse-Produktionen
01:34:20 Widerstände im Entwicklungsprozess für
mutige, ungewöhnliche Themen – der nötige Konsens der vielen
Fördertöpfe
01:41:29 Unterschiede im kreativen Prozess bei
einem unabhängigen Kinofilm und einer
Streamer-Auftragsproduktion
01:50:22 Die anstehende Reform der
Filmförderung: Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtungen
von Streamern
02:03:11 Filmfördergesetz – was soll sich im
Detail ändern?
02:08:39 Was bedeuten die Änderung insbesondere
für den Arthouse-Film?
02:17:07 Den Prozess familiär denken – Arbeiten
mit dem Bruder, Arbeitsbeziehungen langfristig als Film-Familie
denken
02:25:03 Familienfreundliches Produzieren
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