Geschichtsvergessen in die Zukunft? – Die Ostpolitik der SPD
58 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...
Beschreibung
vor 6 Tagen
Die Debatte mit Natascha Freundel, Marko Martin und Michael Roth
--- "Der Mittelweg ist der Tod." (Michael Roth) --- „Eine kleine
Sternstunde dieser Demokratie in dunkler Zeit“ (Zeit) oder ein
„Eklat“ (Tagesspiegel)? Bei der Gedenkveranstaltung zum 35.
Jahrestag des Mauerfalls im Schloss Bellevue sprach der
Schriftsteller Marko Martin von deutsch-deutscher
„Geschichtsvergessenheit“. Er pries die polnische Freiheitsbewegung
Solidarność und kritisierte „Lebenslügen“ deutscher Politiker, auch
des Hausherrn: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Eine
öffentliche Reaktion des Bundespräsidenten blieb aus. Der
SPD-Politiker und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael
Roth aber kontaktierte Marko Martin sofort. Hier treten sie in
einen Gedankenaustausch über die Ostpolitik der SPD und über
dissidentisches Denken gestern und heute. --- Marko Martin, geboren
in Burgstädt/Sachsen, verließ die DDR kurz vor dem Mauerfall aus
politischen Gründen.Zu seinen wichtigsten Büchern gehören
„Dissidentisches Denken“ (2019) und „Brauchen wir Ketzer?“ (2022).
Sein jüngstes Buch ist „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben
nach dem 7. Oktober“ (2024). Der Bundespräsident hat Martins Rede
im Schloss Bellevue online gestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=2IkpAgxFwhE --- Michael Roth,
geboren in Heringen/ Werra, ist seit 1998 direkt gewählter
SPD-Bundestagsabgeordneter für Hersfeld-Rotenburg und den
Werra-Meißner-Kreis und seit 2021 Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses. Roth plädiert für eine starke Unterstützung der
Ukraine im Kampf gegen den Aggressor Russland. Im März 2024 gab er
seinen Rückzug aus der aktiven Politik zum Ende der
Legislaturperiode bekannt. --- Mehr Infos s.
www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an
derzweitegedanke@radiodrei.de
--- "Der Mittelweg ist der Tod." (Michael Roth) --- „Eine kleine
Sternstunde dieser Demokratie in dunkler Zeit“ (Zeit) oder ein
„Eklat“ (Tagesspiegel)? Bei der Gedenkveranstaltung zum 35.
Jahrestag des Mauerfalls im Schloss Bellevue sprach der
Schriftsteller Marko Martin von deutsch-deutscher
„Geschichtsvergessenheit“. Er pries die polnische Freiheitsbewegung
Solidarność und kritisierte „Lebenslügen“ deutscher Politiker, auch
des Hausherrn: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Eine
öffentliche Reaktion des Bundespräsidenten blieb aus. Der
SPD-Politiker und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael
Roth aber kontaktierte Marko Martin sofort. Hier treten sie in
einen Gedankenaustausch über die Ostpolitik der SPD und über
dissidentisches Denken gestern und heute. --- Marko Martin, geboren
in Burgstädt/Sachsen, verließ die DDR kurz vor dem Mauerfall aus
politischen Gründen.Zu seinen wichtigsten Büchern gehören
„Dissidentisches Denken“ (2019) und „Brauchen wir Ketzer?“ (2022).
Sein jüngstes Buch ist „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben
nach dem 7. Oktober“ (2024). Der Bundespräsident hat Martins Rede
im Schloss Bellevue online gestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=2IkpAgxFwhE --- Michael Roth,
geboren in Heringen/ Werra, ist seit 1998 direkt gewählter
SPD-Bundestagsabgeordneter für Hersfeld-Rotenburg und den
Werra-Meißner-Kreis und seit 2021 Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses. Roth plädiert für eine starke Unterstützung der
Ukraine im Kampf gegen den Aggressor Russland. Im März 2024 gab er
seinen Rückzug aus der aktiven Politik zum Ende der
Legislaturperiode bekannt. --- Mehr Infos s.
www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an
derzweitegedanke@radiodrei.de
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