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Beschreibung
vor 4 Wochen
Das russische Militär rückt unter hohen Verlusten in der Ukraine
vor. Der gelingt es kaum noch genug neue Soldaten zu rekrutieren.
Die Bevölkerung ist zunehmend kriegsmüde und zermürbt von den
russischen Angriffen auf die Infrastruktur und zivile Ziele. Rückt
damit ein fragiler Waffenstillstand näher? Gleichzeitig eskaliert
die russische Kriegspartei. Sie internationalisiert den Krieg –
inzwischen kämpfen Nordkoreaner gegen die Ukraine. Putin hat als
Reaktion auf den Einsatz von weitreichenderen US-Raketen eine neue
Atomdoktrin verkündet. Russland will demnach auch auf Angriffe mit
konventionellen Waffen das Recht haben, mit Atomwaffen zu
antworten. Und Russland hat eine nuklearfähige russische
Mittelstreckenrakete mit mehreren Sprengköpfen eingesetzt. Das ist
ein Signal an Europa: Die kann auch euch treffen. Ist das eine
reale Eskalation? Oder nur eine leere Drohung, die den Westen von
der nötigen Unterstützung der Ukraine abhalten soll? Manche
Militärexperten glauben, dass die Ukraine nur zu retten ist, wenn
der Westen zum Äußersten greift und riskiert, eigene Truppen in der
Ukraine einzusetzen. Aber das wäre ein kompletter Bruch mit der
Biden-Doktrin, die bis jetzt das Leitmotto des Westens ist –
nämlich alles zu tun, damit die Ukraine den Krieg nicht verliert
und alles zu lassen, was einen Krieg der NATO gegen Russland
bedeuten würde. Der Ukraine-Krieg befindet sich in einem
Zwischenzustand. Bis jetzt gilt: Der Westen unterstützt die Ukraine
in einem Stellungskrieg ohne absehbares Ende. Aber so wie es ist,
wird es nicht bleiben. Der neue Joker auf dem Feld ist Trump. Alle
rätseln, was der neue US-Präsident tun wird: Wird er die Ukraine
aufrüsten? Zu einem Frieden zwingen? Die Lage ist so verzweifelt,
dass manche Akteure Trumps Präsidentschaft sogar für eine Hoffnung
halten. Darüber diskutiert im aktuellen Bundestalk
Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke mit taz-Auslandsredakteur
Bernd Pickert, Auslandsressortleiterin Barbara Oertel und Tanja
Tricarico, die seit kurzem das Politik-Team der Wochentaz leitet.
vor. Der gelingt es kaum noch genug neue Soldaten zu rekrutieren.
Die Bevölkerung ist zunehmend kriegsmüde und zermürbt von den
russischen Angriffen auf die Infrastruktur und zivile Ziele. Rückt
damit ein fragiler Waffenstillstand näher? Gleichzeitig eskaliert
die russische Kriegspartei. Sie internationalisiert den Krieg –
inzwischen kämpfen Nordkoreaner gegen die Ukraine. Putin hat als
Reaktion auf den Einsatz von weitreichenderen US-Raketen eine neue
Atomdoktrin verkündet. Russland will demnach auch auf Angriffe mit
konventionellen Waffen das Recht haben, mit Atomwaffen zu
antworten. Und Russland hat eine nuklearfähige russische
Mittelstreckenrakete mit mehreren Sprengköpfen eingesetzt. Das ist
ein Signal an Europa: Die kann auch euch treffen. Ist das eine
reale Eskalation? Oder nur eine leere Drohung, die den Westen von
der nötigen Unterstützung der Ukraine abhalten soll? Manche
Militärexperten glauben, dass die Ukraine nur zu retten ist, wenn
der Westen zum Äußersten greift und riskiert, eigene Truppen in der
Ukraine einzusetzen. Aber das wäre ein kompletter Bruch mit der
Biden-Doktrin, die bis jetzt das Leitmotto des Westens ist –
nämlich alles zu tun, damit die Ukraine den Krieg nicht verliert
und alles zu lassen, was einen Krieg der NATO gegen Russland
bedeuten würde. Der Ukraine-Krieg befindet sich in einem
Zwischenzustand. Bis jetzt gilt: Der Westen unterstützt die Ukraine
in einem Stellungskrieg ohne absehbares Ende. Aber so wie es ist,
wird es nicht bleiben. Der neue Joker auf dem Feld ist Trump. Alle
rätseln, was der neue US-Präsident tun wird: Wird er die Ukraine
aufrüsten? Zu einem Frieden zwingen? Die Lage ist so verzweifelt,
dass manche Akteure Trumps Präsidentschaft sogar für eine Hoffnung
halten. Darüber diskutiert im aktuellen Bundestalk
Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke mit taz-Auslandsredakteur
Bernd Pickert, Auslandsressortleiterin Barbara Oertel und Tanja
Tricarico, die seit kurzem das Politik-Team der Wochentaz leitet.
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