#56 Reiko Onishi über ihren Autismus und wie Inklusion gelingt
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
“Ich bin immer wieder gescheitert und habe nicht verstanden woran
es liegt. Die Diagnose Autistin fühlte sich erst einmal komisch an,
aber zum ersten Mal in meinem Leben lerne ich mich richtig kennen”,
sagt Reiko Onishi, Team Assistentin und Invisible Disability Ally
bei Microsoft. “Ich versuche bei Microsoft ein Sprachrohr für
Menschen mit Behinderung zu sein und muss nicht befürchten dass
jemand rausfindet, dass ich behindert bin.” Wir sprechen über
Autismus, Neurodiversität und ADHS und den Unterschied bei
Diagnosen zwischen Männer und Frauen. Sie sagt: “Bis vor kurzem
dachten Ärzte, nur Jungs seien autistisch. Frauen wurden die
Diagnose verweigert, nur weil sie drei Freunde hatten.” Reikos
Ziel: Mehr Bewusstsein schaffen und zu Inklusion beitragen, wie
beispielsweise durch das Büchlein “Wir arbeiten alle bei Microsoft,
wie berufliche Inklusion gelingt”. Wir sprechen über soziale Hürden
bei after-work Parties und über Krisen. Reiko bringt es auf den
Punkt: “Krise ist nicht unbedingt etwas Lebensbedrohliches, sondern
Krise ist, wenn die alltäglichen Dinge nicht mehr funktionieren,
wie der Busplan weil Busfahrer fehlen oder große Kaufhäuser
schließen- das birgt eine wahnsinnige Verunsicherung.” Kontakt zu
Reiko Onishi -mehr zu dem Büchlein: Wir arbeiten alle bei
Microsoft, wie berufliche Inklusion gelingt
https://www.linkedin.com/in/reikoonishi/
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7252632668192841728/
Feedback, Gästewünsche: Kommentare/Anregungen:
https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/ Verein:
www.ich-bin-so-frei.org Kontodaten: Ich bin so frei e.V. IBAN: DE
24830654080005361192 BIC: GENO DEF1SLR Volksbank/Skatbank
es liegt. Die Diagnose Autistin fühlte sich erst einmal komisch an,
aber zum ersten Mal in meinem Leben lerne ich mich richtig kennen”,
sagt Reiko Onishi, Team Assistentin und Invisible Disability Ally
bei Microsoft. “Ich versuche bei Microsoft ein Sprachrohr für
Menschen mit Behinderung zu sein und muss nicht befürchten dass
jemand rausfindet, dass ich behindert bin.” Wir sprechen über
Autismus, Neurodiversität und ADHS und den Unterschied bei
Diagnosen zwischen Männer und Frauen. Sie sagt: “Bis vor kurzem
dachten Ärzte, nur Jungs seien autistisch. Frauen wurden die
Diagnose verweigert, nur weil sie drei Freunde hatten.” Reikos
Ziel: Mehr Bewusstsein schaffen und zu Inklusion beitragen, wie
beispielsweise durch das Büchlein “Wir arbeiten alle bei Microsoft,
wie berufliche Inklusion gelingt”. Wir sprechen über soziale Hürden
bei after-work Parties und über Krisen. Reiko bringt es auf den
Punkt: “Krise ist nicht unbedingt etwas Lebensbedrohliches, sondern
Krise ist, wenn die alltäglichen Dinge nicht mehr funktionieren,
wie der Busplan weil Busfahrer fehlen oder große Kaufhäuser
schließen- das birgt eine wahnsinnige Verunsicherung.” Kontakt zu
Reiko Onishi -mehr zu dem Büchlein: Wir arbeiten alle bei
Microsoft, wie berufliche Inklusion gelingt
https://www.linkedin.com/in/reikoonishi/
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