Entlarvt: So erkennt man, ob jemand lügt
Jeder Mensch lügt – täglich zwischen zwei und 80 Mal. «Einstein»
will wissen, warum wir lügen und in welchem Alter wir damit
beginnen. Und: Tobias Müller stellt sich dem ultimativen Test: Kann
er die Lügen seiner Kollegin Kathrin Hönegger mithilfe der ...
37 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Jeder Mensch lügt – täglich zwischen zwei und 80 Mal. «Einstein»
will wissen, warum wir lügen und in welchem Alter wir damit
beginnen. Und: Tobias Müller stellt sich dem ultimativen Test: Kann
er die Lügen seiner Kollegin Kathrin Hönegger mithilfe der Tricks
einer Expertin entlarven? Lüge ist nicht gleich Lüge. Da gibt es
zum einen die bösartigen Lügen, auch schwarze Lügen genannt. Also
jene, die in betrügerischer Absicht oder aus Eigennutz eingesetzt
werden. Aber dann wären da auch noch die weissen Lügen. Es sind
Höflichkeitsfloskeln, um jemanden nicht zu verletzen oder auch sich
selbst zu schützen. Diese sogenannten pro-sozialen Lügen sind der
Schmierstoff für ein harmonisches Zusammenleben in der Gesellschaft
und deshalb nicht unwichtig. Doch wann lernen wir das Lügen? Steckt
es tief in uns drin? Tatsächlich zeigt die Forschung: Kleinkinder
können noch nicht lügen. Die Fähigkeit bildet sich im Kindesalter
erst aus. «Einstein» zeigt im Experiment, wann die Kinder
begreifen, wie Schummeln funktioniert. Und weshalb das gar nicht so
schlimm ist – zumindest nicht fürs Gehirn. Lügen nur Menschen?
Menschen tun es oft. Aber sind wir die einzigen? Das wollten
Forschende der Veterinärmedizinischen Universität Wien
herausfinden. Und siehe da: Auch ein Schwein kann ein Schwein sein
und die Artgenossen überraschend kaltschnäuzig hinters Licht
führen. Und Schweine sind bei weitem nicht die Einzigen im
Tierreich, die das Lügen gekonnt beherrschen. Lügen per Wärmebild
erkennen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen seit
langem nach der Formel, mit der sie Lügen überführen können. Die
Körpersprache sendet zwar Signale aus, aber ungenaue. Auf sie ist
kein Verlass. Und auch der Lügendetektor liefert keine
verlässlichen Anhaltspunkte – vor allem nicht bei geübten,
notorischen Lügnern. Er ist deshalb in Strafverfahren in der
Schweiz verboten. Doch spanische Forschende haben festgestellt,
dass sich beim Lügen an Gesicht und Händen die Temperaturen
verändern. Könnten also Wärmebildkameras zum Lügendetektor
schlechthin werden? «Einstein» geht dieser Frage nach und klärt, ob
an der vielzitierten «Pinocchio-Nase», die beim Lügen länger wird,
tatsächlich etwas dran ist. Das Lügen-Experiment Ausserdem will
«Einstein»-Moderator Tobias Müller die Lügen seiner
Moderationskollegin Kathrin Hönegger entlarven. Ohne technische
Hilfsmittel. Nur dank Tipps einer Psychologin und Expertin für
Täuschung. Die Überraschung: Das Rezept klingt simpel. Man muss nur
die richtigen Fragen stellen. Aber welche sind das? «Einstein» gibt
Antworten.
will wissen, warum wir lügen und in welchem Alter wir damit
beginnen. Und: Tobias Müller stellt sich dem ultimativen Test: Kann
er die Lügen seiner Kollegin Kathrin Hönegger mithilfe der Tricks
einer Expertin entlarven? Lüge ist nicht gleich Lüge. Da gibt es
zum einen die bösartigen Lügen, auch schwarze Lügen genannt. Also
jene, die in betrügerischer Absicht oder aus Eigennutz eingesetzt
werden. Aber dann wären da auch noch die weissen Lügen. Es sind
Höflichkeitsfloskeln, um jemanden nicht zu verletzen oder auch sich
selbst zu schützen. Diese sogenannten pro-sozialen Lügen sind der
Schmierstoff für ein harmonisches Zusammenleben in der Gesellschaft
und deshalb nicht unwichtig. Doch wann lernen wir das Lügen? Steckt
es tief in uns drin? Tatsächlich zeigt die Forschung: Kleinkinder
können noch nicht lügen. Die Fähigkeit bildet sich im Kindesalter
erst aus. «Einstein» zeigt im Experiment, wann die Kinder
begreifen, wie Schummeln funktioniert. Und weshalb das gar nicht so
schlimm ist – zumindest nicht fürs Gehirn. Lügen nur Menschen?
Menschen tun es oft. Aber sind wir die einzigen? Das wollten
Forschende der Veterinärmedizinischen Universität Wien
herausfinden. Und siehe da: Auch ein Schwein kann ein Schwein sein
und die Artgenossen überraschend kaltschnäuzig hinters Licht
führen. Und Schweine sind bei weitem nicht die Einzigen im
Tierreich, die das Lügen gekonnt beherrschen. Lügen per Wärmebild
erkennen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen seit
langem nach der Formel, mit der sie Lügen überführen können. Die
Körpersprache sendet zwar Signale aus, aber ungenaue. Auf sie ist
kein Verlass. Und auch der Lügendetektor liefert keine
verlässlichen Anhaltspunkte – vor allem nicht bei geübten,
notorischen Lügnern. Er ist deshalb in Strafverfahren in der
Schweiz verboten. Doch spanische Forschende haben festgestellt,
dass sich beim Lügen an Gesicht und Händen die Temperaturen
verändern. Könnten also Wärmebildkameras zum Lügendetektor
schlechthin werden? «Einstein» geht dieser Frage nach und klärt, ob
an der vielzitierten «Pinocchio-Nase», die beim Lügen länger wird,
tatsächlich etwas dran ist. Das Lügen-Experiment Ausserdem will
«Einstein»-Moderator Tobias Müller die Lügen seiner
Moderationskollegin Kathrin Hönegger entlarven. Ohne technische
Hilfsmittel. Nur dank Tipps einer Psychologin und Expertin für
Täuschung. Die Überraschung: Das Rezept klingt simpel. Man muss nur
die richtigen Fragen stellen. Aber welche sind das? «Einstein» gibt
Antworten.
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