„Ein Märchen in Namibia“ – Der Geiger Enrico Palascino
55 Minuten
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Berlin
Beschreibung
vor 3 Wochen
Als der italienische Geiger Enrico Palascino 2016 nach Namibia
zog, entstand eine Vision: Musik als Werkzeug der Förderung und
Inspiration für benachteiligte Kinder. Im Gespräch mit
Mario-Felix Vogt erzählt er von der Begeisterung, die die
Aufführungen von „Peter und der Wolf“ durch RSB-Musiker
auslösten, und erklärt, warum es ihm in Namibia weniger um die
Vermittlung westlicher Kunstmusik geht, sondern darum, die Kinder
für ihre eigene musikalische Tradition zu begeistern und ihnen
Wege aufzuzeigen, diese auf Instrumenten auszudrücken.
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Ihr wollt das Projekt „Ein Märchen in Namibia“ unterstützen? Auf
der Website von YONA erfahrt ihr, welche Möglichkeiten es dafür
gibt.
Weitere Informationen zu dem Projekt findet ihr auch auf Facebook
und auf Instagram.
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Enrico Palascino, 1982 in Turin geboren, studierte Geige u. a.
bei Valeri Gradow und Stephan Picard. Seit 2011 ist er Mitglied
des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). 2016 gründete er in
Windhoek (Namibia) die Musikschule YONA und war an der
Neugründung des Namibian National Symphony Orchestra beteiligt,
wo er Konzerte organisierte, Volkslieder arrangierte und die
klassische Musik förderte. Nach seiner Rückkehr 2018 blieb er den
Projekten verbunden, etwa der ersten namibischen Oper „Chief
Hijangua“, die 2023 im Haus des Rundfunks in Berlin aufgeführt
wurde. 2025 folgt „Ein Märchen in Namibia“ von Eslon Hindundu,
das unter Beteiligung zahlreicher namibischer Kinder entsteht und
deren kreative Beiträge einfließen.
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