Irina Unruh: Wo die Pappeln in Kirgistan wachsen
Fotografin Irina Unruh über ihr Geburtsland Kirgistan, Spurensuche
und die Leerstellen im Familienalbum
1 Stunde 8 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Wie kommt ein deutsches Dorf nach Kirgistan? Darüber sprechen Edwin
und Ira in dieser Folge mit der Fotografin Irina Unruh, die 1988
als Neunjährige mit ihrer Familie die Sowjetrepublik Kirgistan
verlassen hatte. Die Dokumentarfotografin hat bereits in
renommierten Magazinen wie National Geographic und GEO
veröffentlicht, sowie in Rom, Brüssel, Tiflis oder Jakarta
ausgestellt. Für das neue Buch „Where the Poplars grow“ ist sie
mehrmals nach Kirgistan gereist, um das Heimatdorf ihrer Eltern und
Großeltern zu besuchen. Obwohl viele Menschen nach Deutschland
aussiedelten, leben dort auch heute dort Deutsche. Im Buch und im
Podcast erzählt die Künstlerin ihre Geschichte von Identitätssuche,
Erinnerung und Heimat. Dabei schafft sie es sowohl einen
persönlichen, schon intimen Ton zu treffen, aber damit zugleich
auch allgemein über die Geschichte der Russlanddeutschen in
Zentralasien zu sprechen. Eine Geschichte voller Leerstellen und
Ungesagtem, was in dem als Familienalbum gestalteten Buch immer
wieder durch Auslassungen und Lücken aufgezeigt wird.
und Ira in dieser Folge mit der Fotografin Irina Unruh, die 1988
als Neunjährige mit ihrer Familie die Sowjetrepublik Kirgistan
verlassen hatte. Die Dokumentarfotografin hat bereits in
renommierten Magazinen wie National Geographic und GEO
veröffentlicht, sowie in Rom, Brüssel, Tiflis oder Jakarta
ausgestellt. Für das neue Buch „Where the Poplars grow“ ist sie
mehrmals nach Kirgistan gereist, um das Heimatdorf ihrer Eltern und
Großeltern zu besuchen. Obwohl viele Menschen nach Deutschland
aussiedelten, leben dort auch heute dort Deutsche. Im Buch und im
Podcast erzählt die Künstlerin ihre Geschichte von Identitätssuche,
Erinnerung und Heimat. Dabei schafft sie es sowohl einen
persönlichen, schon intimen Ton zu treffen, aber damit zugleich
auch allgemein über die Geschichte der Russlanddeutschen in
Zentralasien zu sprechen. Eine Geschichte voller Leerstellen und
Ungesagtem, was in dem als Familienalbum gestalteten Buch immer
wieder durch Auslassungen und Lücken aufgezeigt wird.
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