Christa Hostettler ist überrascht von Ausbaukosten der Bahn
Rund doppelt so viel wie bisher gedacht, soll der Ausbau der
Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das
Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es
fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirek ...
27 Minuten
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vor 3 Wochen
Rund doppelt so viel wie bisher gedacht, soll der Ausbau der
Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das
Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es
fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirektorin
Christa Hostettler nimmt Stellung. Neue Tiefbahnhöfe für Luzern und
Basel, ein neuer Tunnel zwischen Zürich und Aarau, verschiedene
Projekte in der Westschweiz. Die Liste der geplanten Ausbauten der
Bahninfrastruktur ist lang. Doch das alles kommt viel teurer als
bisher gedacht, schreibt nun das zuständige Bundesamt für Verkehr.
Rund 30 Milliarden Franken betragen die Kosten neu oder 14
Milliarden mehr als gedacht. Da stellen sich gleich mehrere Fragen:
Wie ist eine solche Fehleinschätzung überhaupt möglich? Wo soll das
Geld her kommen? Und, was stimmt an der Kritik, dass die
Ausbaupläne ein Sammelsurium von Einzelwünschen der Kantone seien
und eine übergeordnete Planung fehle? Der Schienenverkehr steht
auch in den Verhandlungen mit der EU, die demnächst zu einem Ende
kommen sollen, im Fokus. Die EU verlangt von der Schweiz die
Liberalisierung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ist die SBB für
den Konkurrenzkampf gewappnet? Und, sinken damit tendenziell die
Preise oder vor allem die Qualität? Christa Hostettler, die
Direktorin des Bundesamtes für Verkehr BAV nimmt Stellung und zieht
Bilanz nach 100 Tagen im Amt, als Gast in der «Samstagsrundschau»
bei Karoline Arn.
Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das
Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es
fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirektorin
Christa Hostettler nimmt Stellung. Neue Tiefbahnhöfe für Luzern und
Basel, ein neuer Tunnel zwischen Zürich und Aarau, verschiedene
Projekte in der Westschweiz. Die Liste der geplanten Ausbauten der
Bahninfrastruktur ist lang. Doch das alles kommt viel teurer als
bisher gedacht, schreibt nun das zuständige Bundesamt für Verkehr.
Rund 30 Milliarden Franken betragen die Kosten neu oder 14
Milliarden mehr als gedacht. Da stellen sich gleich mehrere Fragen:
Wie ist eine solche Fehleinschätzung überhaupt möglich? Wo soll das
Geld her kommen? Und, was stimmt an der Kritik, dass die
Ausbaupläne ein Sammelsurium von Einzelwünschen der Kantone seien
und eine übergeordnete Planung fehle? Der Schienenverkehr steht
auch in den Verhandlungen mit der EU, die demnächst zu einem Ende
kommen sollen, im Fokus. Die EU verlangt von der Schweiz die
Liberalisierung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ist die SBB für
den Konkurrenzkampf gewappnet? Und, sinken damit tendenziell die
Preise oder vor allem die Qualität? Christa Hostettler, die
Direktorin des Bundesamtes für Verkehr BAV nimmt Stellung und zieht
Bilanz nach 100 Tagen im Amt, als Gast in der «Samstagsrundschau»
bei Karoline Arn.
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