Obelisken in Rom: Wie Kaiser und Päpste ihre Macht zeigten
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vor 3 Wochen
An keinem Ort der Welt stehen so viele Obelisken wie in Rom.
Heute sind 13 der Steinriesen über die Stadt verteilt, es sollen
aber einmal über 50 gewesen sein. Wie kam es dazu? Warum nutzten
Pharaonen, Kaiser und Päpste die Obelisken, um Macht zu
demonstrieren? Ein Spaziergang durch Rom, der zeigt, wieviel die
Obelisken über die Stadtgeschichte erzählen und warum es wichtig
ist, vor Ort zu recherchieren.
Carola Dorner hat sich in einem Beitrag für Spektrum
der Wissenschaft mit der Geschichte der Obelisken
beschäftigt. Im Gespräch mit Tobias
Sauer berichtet sie, wie die Obelisken nach Rom
kamen und wie sie dort von den Mächtigen immer wieder eingesetzt
und umgesetzt wurden. Wer mehr über die Inschriften auf den
Obelisken lernen möchte, hört am besten noch einmal in die Folge
19 über Champollion und den Stein von Rosetta.
Quellen und Tipps für diese Episode:
Ernst Bratta: Ägyptische Obelisken und ihre Geschichte in
Rom. Frankfurt 1986.
Dominico Fontana: Della transportatione dell’Obelikco
Vaticano. Rom 1590.
Friederike Herklotz: Prinzeps und Pharao. Der Kult des
Augustus in Ägypten. Verlag Antike 2007.
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