Natixis-Chefvolkswirt: Unsere Wirtschaft braucht eine Atempause
Mission Money Interview
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Die politische Landschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch,
während die makroökonomischen Herausforderungen weiter zunehmen.
Wie explosiv ist diese Kombination für Deutschland? Darüber
sprechen wir im neuen Mission Money-Interview mit
Natixis-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Der Ökonom befürchtet, dass
die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands derzeit massiv beeinträchtigt
ist und diskutiert, welche Rolle der Staat in der Industriepolitik
jetzt übernehmen muss - insbesondere mit Blick auf die
Automobilindustrie. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die
Herausforderungen, aber auch die Chancen für deutsche Unternehmen
im internationalen Wettbewerb. Schumacher fordert einen neuen
Umgang mit China und eine ausgewogene Handelsstrategie, denn
Freihandel sei nicht immer die beste Lösung. Er betont, dass der
Staat eine aktive Rolle spielen müsse, um den Wirtschaftsstandort
international zu sichern. Handlungsbedarf sieht der Ökonom auch in
der Energiepolitik und bei öffentlichen Investitionen. Eine Reform
der Schuldenbremse und ein massiver Bürokratieabbau seien für das
künftige Wirtschaftswachstum in Deutschland entscheidend.
Schumacher fordert mehr staatliche Anreize für Investitionen, mehr
wirtschaftlichen Pragmatismus und schnellstmöglich wieder eine
handlungsfähige Regierung, um die großen Herausforderungen unserer
Zeit anzugehen. Gleichzeitig müsse aber auch ein Umdenken in der
deutschen Wirtschaft stattfinden.
während die makroökonomischen Herausforderungen weiter zunehmen.
Wie explosiv ist diese Kombination für Deutschland? Darüber
sprechen wir im neuen Mission Money-Interview mit
Natixis-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Der Ökonom befürchtet, dass
die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands derzeit massiv beeinträchtigt
ist und diskutiert, welche Rolle der Staat in der Industriepolitik
jetzt übernehmen muss - insbesondere mit Blick auf die
Automobilindustrie. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die
Herausforderungen, aber auch die Chancen für deutsche Unternehmen
im internationalen Wettbewerb. Schumacher fordert einen neuen
Umgang mit China und eine ausgewogene Handelsstrategie, denn
Freihandel sei nicht immer die beste Lösung. Er betont, dass der
Staat eine aktive Rolle spielen müsse, um den Wirtschaftsstandort
international zu sichern. Handlungsbedarf sieht der Ökonom auch in
der Energiepolitik und bei öffentlichen Investitionen. Eine Reform
der Schuldenbremse und ein massiver Bürokratieabbau seien für das
künftige Wirtschaftswachstum in Deutschland entscheidend.
Schumacher fordert mehr staatliche Anreize für Investitionen, mehr
wirtschaftlichen Pragmatismus und schnellstmöglich wieder eine
handlungsfähige Regierung, um die großen Herausforderungen unserer
Zeit anzugehen. Gleichzeitig müsse aber auch ein Umdenken in der
deutschen Wirtschaft stattfinden.
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