#21 Volkswirtschaftslehre: Preisbildung im Oligopol

#21 Volkswirtschaftslehre: Preisbildung im Oligopol

2 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

In dieser Episode widmen wir uns dem Thema Oligopol und
untersuchen, wie diese Marktform verschiedene Branchen und
Verbraucher beeinflusst. In der Volkswirtschaftslehre wird das
Oligopol als eine Marktform definiert, in der wenige Anbieter den
Markt dominieren und dadurch erhebliche Marktmacht besitzen.
Diese Unternehmen nutzen verschiedene Strategien, um ihre
Position zu stärken und ihre Gewinne zu maximieren.


Ein aktuelles Beispiel dafür ist der deutsche
Lebensmitteleinzelhandel, in dem die vier großen Handelsketten –
Edeka, Rewe, Lidl und Aldi – mehr als 85 % des Marktes
kontrollieren. Diese Konzentration hat zu einem stark
eingeschränkten Wettbewerb geführt, was insbesondere für die
Lieferanten problematisch ist, da sie kaum Verhandlungsspielraum
haben.


Das Agrar- und Ernährungsforum (AEF) hat kürzlich die
Auswirkungen dieses Oligopols auf Erzeuger und die
Ernährungsindustrie beleuchtet. Es wurde deutlich, dass die
marktbeherrschende Stellung des Lebensmitteleinzelhandels zu
fragwürdigen Geschäftspraktiken führt, unter denen die
Lieferanten leiden. Das AEF warnt sogar vor einer möglichen
Verlagerung der Produktion ins Ausland aufgrund des hohen
Preisdrucks und der Erwartungen des Handels.


Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Funktionsweise
von Oligopolen und deren Auswirkungen auf die
Wertschöpfungsketten im Agribusiness-Sektor. Hört rein, um zu
erfahren, wie Oligopole den Wettbewerb verzerren und welche
Konsequenzen dies für die beteiligten Akteure hat.


Jetzt anhören und mehr über Oligopole und ihre
Auswirkungen auf den Markt erfahren!

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