Arbeit in Serie: Europa & Toni Erdmann (Staffel III - Folge 11)
#11: Arbeit in Serie - Europa (AT 2023) und Toni …
1 Stunde 7 Minuten
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vor 3 Wochen
#11: Arbeit in Serie - Europa (AT 2023) und Toni Erdmann (GER, AT
2016) In der elften Folge widmen wir uns zwei Filmen, die einen
neuen Aspekt von Arbeit einbringen - die Arbeit von Consulting
Agenturen und die damit zusammenhängenden Machtbeziehungen und
kulturellen Ordnungen. "Europa" (AT 2023, R/D: Sudabeh Mortezai)
und "Toni Erdmann" (GER, AT 2016, R/D: Maren Ade) haben als
zentrale Figur jeweils eine aufstrebende, karriereorientierte
Consultant, welche für eine internationale Agentur in Osteuropa
arbeitet. Sind die Prämissen beider Filme ähnlich, so finden beide
Filme ganz eigene Strategien, um neokoloniale Machtbeziehungen und
weibliche Berufsbilder zu verhandeln. In "Europa" ist die deutsche
Consultant Beate Winter (Lilith Stangenberg) für den
internationalen Konzern Europa in Albanien tätig, wo das
Unternehmen unter dem Deckmantel von Strukturentwicklungen und
Förderungen in der Region für junge Frauen alte Bunkeranlagen für
ein top secret Projekt aufkauft. Beate Winter soll in einem
abgelegenen ruralen Dorf einer Gemeinschaft an Bauern ihr Land
abkaufen. Diese weigern sich jedoch ihr Land und ihren Lebensstil
aufzugeben. Ines Conradi (Sandra Hüller) und ihr Vater Winfried
Conradi (Peter Simonischek) sind die zentralen Figuren in "Toni
Erdmann". Während Ines Conradi um die wichtige Verlängerung ihres
Auftrags in Bukarest, Rumänien kämpft, kommt sie ihr Vater Winfried
überraschenderweise besuchen. Winfried wendet unkonventionelle
Strategien an, um wieder Kontakt zu seiner karriereorientierten und
entfremdeten Tochter aufzubauen. Bald ist Toni Erdmann, der
verkleidete Vater, Teil der beruflichen Welt von Ines. Welten
prallen aufeinander.
2016) In der elften Folge widmen wir uns zwei Filmen, die einen
neuen Aspekt von Arbeit einbringen - die Arbeit von Consulting
Agenturen und die damit zusammenhängenden Machtbeziehungen und
kulturellen Ordnungen. "Europa" (AT 2023, R/D: Sudabeh Mortezai)
und "Toni Erdmann" (GER, AT 2016, R/D: Maren Ade) haben als
zentrale Figur jeweils eine aufstrebende, karriereorientierte
Consultant, welche für eine internationale Agentur in Osteuropa
arbeitet. Sind die Prämissen beider Filme ähnlich, so finden beide
Filme ganz eigene Strategien, um neokoloniale Machtbeziehungen und
weibliche Berufsbilder zu verhandeln. In "Europa" ist die deutsche
Consultant Beate Winter (Lilith Stangenberg) für den
internationalen Konzern Europa in Albanien tätig, wo das
Unternehmen unter dem Deckmantel von Strukturentwicklungen und
Förderungen in der Region für junge Frauen alte Bunkeranlagen für
ein top secret Projekt aufkauft. Beate Winter soll in einem
abgelegenen ruralen Dorf einer Gemeinschaft an Bauern ihr Land
abkaufen. Diese weigern sich jedoch ihr Land und ihren Lebensstil
aufzugeben. Ines Conradi (Sandra Hüller) und ihr Vater Winfried
Conradi (Peter Simonischek) sind die zentralen Figuren in "Toni
Erdmann". Während Ines Conradi um die wichtige Verlängerung ihres
Auftrags in Bukarest, Rumänien kämpft, kommt sie ihr Vater Winfried
überraschenderweise besuchen. Winfried wendet unkonventionelle
Strategien an, um wieder Kontakt zu seiner karriereorientierten und
entfremdeten Tochter aufzubauen. Bald ist Toni Erdmann, der
verkleidete Vater, Teil der beruflichen Welt von Ines. Welten
prallen aufeinander.
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