Schweizer Buchpreis: „Seinetwegen“ ++ Grada Kilomba in der Reina Sofia
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vor 2 Wochen
Schweizer Buchpreis: „Seinetwegen“: Die Schweizer
Schriftstellerin Zora del Buono war im Kleinkindalter, als ihr
Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Mehr als sechzig Jahre
später machte sie sich auf die Suche nach dem Unfallverursacher.
Daraus ist ihr dokumentarischer Roman „Seinetwegen“ entstanden,
der heuer den Schweizer Buchpreis gewann. Wolfgang Popp.
Gewalt und Rassismus in der Reina Sofia: Das Madrider Museo Reina
Sofia zeigt bis Ende März eine Ausstellung der Portugiesin Grada
Kilomba. Die Psychologin und Autorin hat sich in den letzten zehn
Jahren als interdisziplinäre Künstlerin international einen Namen
gemacht. Ihre Arbeiten, die sich mit kolonialer Gewalt und
Rassismus beschäftigen, wurden auf der Dokumente 14 und der
Bienal in São Paulo gezeigt. Die 54-jährige lebt in Berlin und
zeigt in Madrid ihr bisheriges Gesamtwerk in einer Ausstellung
mit dem Titel „Opera to a black Venus“. Josef Manola
Eine Eigenproduktion des ORF/Ö1 gesendet am 2.12.2024
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