Giacomo Puccini - eine Erinnerung in Anekdoten

Giacomo Puccini - eine Erinnerung in Anekdoten

3. Dezember 1924
8 Minuten
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 3 Wochen
Giacomo Puccini war vermutlich der letzte komponierende Weltstar
der Oper. Noch heute locken La bohème, Madame Butterfly oder Tosca
auch solches Publikum in die Opernhäuser, das sich dorthin
gewöhnlich nicht verirrt, und erinnern darin an ein mit Puccini zu
Ende gegangenes Zeitalter, in dem die Oper für eine kurze Zeit
ihrer Geschichte (vor allem in Italien) eine tatsächlich populäre
Kunstform war. Der 1858 im soeben toskanisch gewordenen Lucca
geborene Puccini war am 29. November 1924 in Brüssel einer
Krebserkrankung erlegen. Viele daraufhin erschienene Nachrufe
betonten die schon damals absehbare enorme musiktheaterhistorische
Bedeutung des Verstorbenen. Der Hamburgische Correspondent hält es
in seinem kurzen Nekrolog am 3. Dezember eher
persönlich-anekdotisch – und kommt dem, wie wir auch hier erfahren,
eher schüchternen, gerne so titulierten Meister der ‘piccole cose‘
Puccini damit womöglich deutlich näher. Anlässlich seines 100.
Todestages erinnert für uns an ihn Rosa Leu.

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