#What's next Agencies? Niko Backspin, CCO & Managing Partner Serviceplan Culture zum Thema "Noch eine Culture Agency?"

#What's next Agencies? Niko Backspin, CCO & Managing Partner Serviceplan Culture zum Thema "Noch eine Culture Agency?"

„Warum macht die Sparkasse jetzt den Praktikant*innen-Rap zum Girokonto? Warum müssen Supermärkte sich mit Jo-Handbewegungen batteln? Das waren meine Hip-Hop-Pain-Points. Aber: Marken wie Porsche, o2 oder die Rügenwalder Mühle zeigen, dass es ande..
32 Minuten
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In the DMEXCO Podcast, leading minds, industry experts and international C-level executives share their opinions and insights on the hottest topics in marketing, media, business, technology and future.

Beschreibung

vor 4 Wochen

„Warum macht die Sparkasse jetzt den Praktikant*innen-Rap zum
Girokonto? Warum müssen Supermärkte sich mit Jo-Handbewegungen
batteln? Das waren meine Hip-Hop-Pain-Points. Aber: Marken wie
Porsche, o2 oder die Rügenwalder Mühle zeigen, dass es anders
geht. Sie haben mir Raum gegeben, Kultur auf authentische Weise
zu erzählen, indem wir eine gemeinsame Basis gefunden haben –
Kreativität und das Streben nach Einzigartigkeit.“


In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz
mit Niko Backspin, Chief Cultural Officer (CCO) und Managing
Partner von Serviceplan Culture, über den Aufstieg der Culture
Agencies, ihren Sinn - und ob nicht eigentlich jede Agentur von
Grund auf ein kulturelles Verständnis mitbringen sollte.


Niko, selbst mit seiner Plattform BACKSPIN seit mehr als 20
Jahren tief in der Hip-Hop-Kultur verwurzelt, betont, dass Kultur
keine Spielwiese für schnelle Kampagnen ist. Stattdessen nennt er
positive Beispiele wie die Zusammenarbeit mit Porsche für das
Projekt ‚Back to Tape‘, einer Plattform, die Hip-Hop über mehr
als fünf Jahre einen echten Raum gegeben hat, statt ihn nur zu
instrumentalisieren.


Hip-Hop ist längst Popkultur, und Marken, die das Potenzial von
Subkulturen ausschöpfen wollen, müssen sich authentisch
einbringen – mit Budget, Expertise und langfristiger
Verbindlichkeit. Nur so lassen sich echte Beziehungen aufbauen,
die der Community genauso nützen wie der Marke.


Früher hat Hip-Hop an die Tür geklopft, heute gehört uns das
verdammte Haus‘, bringt Niko es auf den Punkt. Doch diese Stärke
der Kultur verlangt Respekt und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Marken, die nur versuchen, Trends zu kopieren oder Subkulturen
oberflächlich zu bedienen, schaden nicht nur ihrer Reputation,
sondern gefährden das Vertrauen ganzer Communities.

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