Versicherungsfunk Update 03.12.2024
2 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Cogitanda-Gruppe meldet vorläufiges Insolvenzverfahren
an
Alle Unternehmen der Cogitanda-Gruppe stehen unter vorläufiger
Insolvenzverwaltung. Der Betrieb läuft weiter, Gehälter sind
vorerst bis Ende Januar 2025 gesichert, und bestehender
Versicherungsschutz bleibt unverändert. Sanierungsoptionen und
Investorenlösungen werden geprüft. Der vorläufige
Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Philip Schober von der
bundesweit tätigen Sozietät Brinkmann & Partner.
Adamietz & Kollegen wird Teil der blau
direkt-Gruppe
Die Adamietz & Kollegen GmbH aus Arnsberg schließt sich
rückwirkend zum 1. Januar 2024 der blau direkt-Gruppe an. Das
Unternehmen wird als regionaler Ansprechpartner für
Ruhestandsplanung von Maklern in Nordrhein-Westfalen tätig,
während Gründer Benjamin Adamietz weiterhin als Geschäftsführer
agiert.
Alte Leipziger hält Überschussbeteiligung 2025
stabil
Die Alte Leipziger Lebensversicherung belässt die
Überschussbeteiligung 2025 auf dem Niveau des Vorjahres. Für
moderne Rentenversicherungen der neuen Tarifgeneration wird die
Gesamtverzinsung um fünf Basispunkte auf 2,60 % angehoben.
Biometrieprodukte bleiben ebenfalls unverändert.
Flexperto zieht sich bis 2026 aus dem Markt
zurück
Der Software-Anbieter Flexperto beendet laut procontra den
Betrieb seiner Plattform bis April 2026. Bis dahin werden Support
und Updates weitergeführt, während Kunden bei der Migration
unterstützt werden. Der Rückzug erfolgt wegen starker Konkurrenz
durch US-Tech-Giganten wie Microsoft.
Insolvenzverfahren der FWU AG eröffnet
Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren der FWU AG
eröffnet und Ivo-Meinert Willrodt zum Insolvenzverwalter
bestellt. Der Betrieb läuft unter Vollkosten weiter, während
Gespräche mit potenziellen Investoren voranschreiten. Die
Tochtergesellschaften in Österreich und Luxemburg bleiben
operativ aktiv.
Versicherer melden Millionenschäden durch
Adventsbrände
In der Adventszeit 2023 verursachten brennende Adventskränze und
Tannenbäume rund 6.000 zusätzliche Feuerschäden mit Gesamtkosten
von 27 Millionen Euro, so der GDV. Der Durchschnittsschaden
erreichte einen Rekordwert von 4.600 Euro, vor allem durch teure
Wohnungsbrände. Insgesamt leisteten Versicherer 2023 rund 2,1
Milliarden Euro für Feuerschäden.
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