Christina Kirchinger über Intimität, inspirierenden Kunstunterricht und über Schwerkraft
„Farbe würde mich einfach überfordern“, sagt Christina Kirchinger.
Die zarten Radierungen und Druckgrafiken der Künstlerin aus
Regensburg sind durchgehend kleinformatig und schwarz-weiß. Sie
entfaltet darin eine breite Palette an Grautönen, die..
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Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela F..
Beschreibung
vor 2 Wochen
„Farbe würde mich einfach überfordern“, sagt Christina
Kirchinger. Die zarten Radierungen und Druckgrafiken der
Künstlerin aus Regensburg sind durchgehend kleinformatig und
schwarz-weiß. Sie entfaltet darin eine breite Palette an
Grautönen, die sowohl feine Abstufungen als auch eindrucksvolle
Kontraste erzeugt. Allerdings ist diese Art von Kunst so ziemlich
das Gegenteil von dem, was man heute als „instagrammable“
bezeichnet. Christina Kirchingers Arbeiten sind ein Gegenentwurf
zur lauten und hektischen Welt von heute, worin die öffentliche
Aufmerksamkeit von allem aufgesogen wird, was bunt, grell und
groß erscheint. Ihre subtilen Werke sind dabei alles andere als
ausdruckslos oder gar eintönig. Sie laden die Betrachtenden dazu
ein, die verborgene Dramatik sowie die Schönheit im scheinbar
Unspektakulären aufzuspüren.
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