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vor 2 Wochen
Wladimir Kaminer spricht im Interview mit Thomas Grimm darüber,
warum die aktuelle Situation in Russland für die
Liberaldemokraten seiner Generation eine Tragödie ist. Wie sehen
laut Husserl die Kollektivschuld und
Verantwortung der Russen aus? Können
normale Menschen „parallel zu Putins Diktatur”
existieren? Und wie verhält es sich mit der EU-Politik?
Wladimir Kaminer erzählt auch, wie die DDR 1990 aussah, wie aus
Stasi-Kasernen und Heilstätten Herbergen namens „Afrika –
Vietnam – Russland“ wurden, warum die Perestroika seine
Hoffnungen nicht ganz erfüllte und ihn zur Abreise veranlasste:
„Wir kamen mit einem Freund nach Deutschland, wir waren
sowjetische Hippies.“
“Mathias Rust hat mir mein zweites Dienstjahr ruiniert.” Der
Autor Wladimir Kaminer erinnert sich, wie die Armee der
UdSSR in den 80er Jahren aussah und warum er trotz
seiner Theaterausbildung dienen musste. Warum unterstützte die
BRD die Kultur im annektierten Osten? Und wie
half dies Wladimir beim Schreiben von “Russendisko” und anderen
Bestsellern?
Musik: Ronald Kah “Traveler”
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