Warum fürchten wir den Tod?
55 Minuten
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Die großen Fragen bei einem Becher Tee besprechen. Warum? Diese Frage stellen sich unsere beiden Hosts ständig in ihren eigentlichen Berufen, Denise M‘ Baye als Schauspielerin bei ihrer Arbeit an neuen Rollen, Sebastian Friedrich als Journalist bei der...
Beschreibung
vor 2 Wochen
Über den Tod reden wir nicht gern. Was ist es, das uns so sprachlos
macht? Verdrängen wir? Müssen wir den Tod beiseiteschieben, um uns
aufs Leben zu konzentrieren? Oder macht gerade die
Auseinandersetzung mit dem Tod unser Hier und Jetzt lebenswerter?
Über diese Fragen diskutieren Denise M’Baye und Sebastian Friedrich
im Spannungsfeld zwischen Platons Ideen von der Unsterblichkeit der
Seele und Epikurs Position, der Tod betreffe uns nicht. Zu Gast ist
der Philosoph und Medizinethiker Giovanni Maio, der herausstellt,
welche Chancen in der Verletzlichkeit unseres Lebens stecken. Er
spricht auch über Sinn und Unsinn von Forschungen zur
Unsterblichkeit. Michel de Montaigne plädiert dafür, das Sterben zu
lernen. Die Beschäftigung mit dem Tod führe zu einem gelasseneren
Leben, indem wir die Dinge, die uns im Leben belasten, in Relation
zum Tod sehen. Neben dem eigenen Tod, geht es auch um den Tod
geliebter Menschen. Eric Wrede beschäftigt sich in seinem Beruf als
Bestatter jeden Tag mit Menschen, die jemanden verloren haben. Das
lässt ihn ein bewussteres Leben führen, wobei er findet: Jeder von
uns bleibt Laie im Umgang mit dem Tod. Redaktion: Juliane Bergmann,
Claudia Christophersen Mail gern an: teemitwarum@ndr.de Literatur:
Giovanni Maio: Ethik der Verletzlichkeit. Herder, Freiburg 2024.
Héctor Wittwer (Hg.): Der Tod. Philosophische Texte von der Antike
bis zur Gegenwart. Reclam, Stuttgart 2014. Erik Wrede:
https://www.lebensnah-bestattungen.de/ Podcast-Tipp: "Quatsch &
Weisheit“ https://1.ard.de/quatsch_und_weisheit
macht? Verdrängen wir? Müssen wir den Tod beiseiteschieben, um uns
aufs Leben zu konzentrieren? Oder macht gerade die
Auseinandersetzung mit dem Tod unser Hier und Jetzt lebenswerter?
Über diese Fragen diskutieren Denise M’Baye und Sebastian Friedrich
im Spannungsfeld zwischen Platons Ideen von der Unsterblichkeit der
Seele und Epikurs Position, der Tod betreffe uns nicht. Zu Gast ist
der Philosoph und Medizinethiker Giovanni Maio, der herausstellt,
welche Chancen in der Verletzlichkeit unseres Lebens stecken. Er
spricht auch über Sinn und Unsinn von Forschungen zur
Unsterblichkeit. Michel de Montaigne plädiert dafür, das Sterben zu
lernen. Die Beschäftigung mit dem Tod führe zu einem gelasseneren
Leben, indem wir die Dinge, die uns im Leben belasten, in Relation
zum Tod sehen. Neben dem eigenen Tod, geht es auch um den Tod
geliebter Menschen. Eric Wrede beschäftigt sich in seinem Beruf als
Bestatter jeden Tag mit Menschen, die jemanden verloren haben. Das
lässt ihn ein bewussteres Leben führen, wobei er findet: Jeder von
uns bleibt Laie im Umgang mit dem Tod. Redaktion: Juliane Bergmann,
Claudia Christophersen Mail gern an: teemitwarum@ndr.de Literatur:
Giovanni Maio: Ethik der Verletzlichkeit. Herder, Freiburg 2024.
Héctor Wittwer (Hg.): Der Tod. Philosophische Texte von der Antike
bis zur Gegenwart. Reclam, Stuttgart 2014. Erik Wrede:
https://www.lebensnah-bestattungen.de/ Podcast-Tipp: "Quatsch &
Weisheit“ https://1.ard.de/quatsch_und_weisheit
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