Synapsensprung #6: Hacking - Was ist Hacken und was macht Hacker wirklich aus?

Synapsensprung #6: Hacking - Was ist Hacken und was macht Hacker wirklich aus?

Beschreibung

vor 2 Wochen
In dieser Episode geht es um die vielschichtige Welt des Hackings.
Belén und Kai nehmen sich den gängigen Stereotypen rund um Hacker
an und erörtern, was hinter diesen Klischees steckt. Zudem
beleuchten sie technische, ethische und gesellschaftliche Aspekte
des Themas. Hoodies und Hackerklischees: Die Folge beginnt mit
einer humorvollen Auseinandersetzung über die üblichen
Hackerklischees aus Filmen, in denen oft männliche Hacker in
Hoodies vor mehreren Bildschirmen sitzen. Kai spricht darüber, wie
solche Darstellungen die Wahrnehmung verzerren, und betont die
Unterschiede zwischen Fiktion und Realität. Er weist darauf hin,
dass echte Hacker sich oft gar nicht als solche verstehen, sondern
eher als Menschen, die Spaß am Experimentieren mit Technik haben.
Mobile Aufnahme: Kai meldet sich aus Norwegen, wo er während der
Aufzeichnung unterwegs ist. Er schildert die ungewöhnlichen
Umstände der Aufnahme, die in einem akustisch optimierten
Gruppenraum eines Jugendfreizeitgeländes stattfindet, was die
Episode zusätzlich interessant macht. Begriffsabgrenzungen und
Hacking-Typen: - White Hats: Diese ethischen Hacker helfen
Unternehmen, Sicherheitslücken zu schließen, ohne Schaden
anzurichten. Sie sind oft in der IT-Sicherheitsbranche tätig und
führen sogenannte Penetrationstests durch. - Black Hats: Kriminelle
Hacker, die Sicherheitslücken für illegale Aktivitäten wie
Datendiebstahl oder Erpressung ausnutzen. - Gray Hats: Diese
Akteure bewegen sich in der Grauzone, indem sie zwar oft Systeme
hacken, ohne dafür eine Erlaubnis zu haben, aber gelegentlich ihre
Funde an die betroffenen Unternehmen melden. - Scriptkiddies:
Personen, die vorgefertigte Skripte und Tools nutzen, um
Sicherheitslücken auszunutzen, ohne die zugrunde liegenden
Mechanismen wirklich zu verstehen. - Hacktivisten: Personen oder
Gruppen wie Anonymous, die Hacking als Mittel des Protests und der
politischen Einflussnahme verwenden. - Kai gibt außerdem Beispiele
für bekannte Hacking-Methoden wie SQL-Injection, Cross-Site
Scripting (XSS) und Buffer Overflow, um technische Konzepte
greifbarer zu machen. Gaming und Hacking – Persönlicher Bezug
Empfohlene Filme und Serien zum Thema Hacking: 1. Mr. Robot – Eine
Serie, die für ihre realistische Darstellung von Hackerkultur
bekannt ist. 2. Hackers – Ein Kultfilm aus den 90ern, der stark zur
Popularisierung der Hacker-Subkultur beigetragen hat. 3. Sneakers –
Ein Film, der sich um eine Gruppe von Sicherheitsspezialisten
dreht, die in illegale Aktivitäten verwickelt werden. 4. 23 –
Nichts ist so wie es scheint – Ein deutscher Film über die
Geschichte des Hackers Karl Koch und den KGB-Hack. Hackerethik und
Kultur des Chaos Computer Clubs (CCC) Frauen in der Hackerszene Die
Demoszene und kreative Anwendungen Gesellschaftliche und rechtliche
Aspekte des Hackings Empfohlene Literatur: 1. Die Kunst der
Täuschung von Kevin Mitnick – Ein Buch über Social Engineering, in
dem es um die Manipulation von Menschen geht, um Zugang zu
Informationen oder Systemen zu erlangen. https://amzn.to/4dVaRo0 2.
Das Hacker-Manifest – Ein klassisches Dokument der Hackerkultur,
das die Ideale und Philosophien vieler Hacker beschreibt.
https://www.ccc.de/de/hackerethics 3. Artikel und Berichte von
netzpolitik.org – Eine Plattform, die regelmäßig über
netzpolitische Themen und Datenschutzfragen berichtet. ️
Deutschland und Cybersicherheit ️ Social Engineering und physisches
Hacking Empfohlene Vorträge und Veranstaltungen: 1. Chaos
Communication Congress (CCC) – Eine jährliche Konferenz, bei der
Hacker aus aller Welt zusammenkommen, um über technische,
gesellschaftliche und politische Themen zu sprechen. Besonders
empfohlener Vortrag: "Die Hirne hacken" über kognitive
Verzerrungen. 2. DEF CON – Eine der weltweit größten
Hacker-Konferenzen in den USA, bekannt für ihre technischen
Vorträge und praktischen Hacking-Wettbewerbe.

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