MC 192: Dekonstruktion und Rekonstruktion in der Bibel (am Beispiel des jüdischen Tempels)
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
In dieser Episode geht es um Dekonstruktion und Rekonstruktion in
der Bibel. Jesus und die Apostel haben den Jerusalemer Tempel
dekonstruiert als Ort der Gegenwart Gottes, der Gottesoffenbarung
und Gottesbegegnung. Gleichzeitig haben sie die Idee des Tempels
rekonstruiert und damit Gottesoffenbarung und Gottesbegegnung neu
verortet.
Zudem wird deutlich, dass ganz viel Dekonstruktion in
christlichen Kreisen hausgemacht ist. Die Ursache für
Dekonstruktion liegt nicht in progressiver Theologie, sondern in
ganz vielen krankmachenden, einengenden und toxischen
Lehren/Praktiken und Systemen, die sich in vielen Kirchen
vorfinden.
Takeaways
Dekonstruktion wird oft als Bedrohung wahrgenommen.
Die Ursachen für Dekonstruktion liegen in toxischen
Glaubenspraktiken.
Dekonstruktion ist ein Symptom, nicht die Ursache.
Jesus und die Apostel dekonstruierten die Idee des Tempels.
Die Gegenwart Gottes ist nicht an einen Ort gebunden.
Wir sind Tempel des Heiligen Geistes.
Die Gemeinschaft ist ein Ort der Gottesbegegnung.
Rekonstruktion des Glaubens ist wichtig.
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Das Transskript zur Folge findet sich auf www.movecast.de unter
der jeweiligen Episode.
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