#110: Das Risiko billiger Markenanmeldungen

#110: Das Risiko billiger Markenanmeldungen

18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Bist du Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens und nicht
100-prozentig sicher, ob du markenrechtlich stark aufgestellt
bist?


Wie oft hast du deshalb schon zu dir selbst gesagt,: „eigentlich
müsste ich mich mit dem Thema Marken mal intensiver
beschäftigen.“


… dich aber gleichzeitig gefragt: „ist Markenschutz so wichtig?“


… und dir dann zur Beruhigung schließlich eingeredet: „Und wenn —


Das läuft ja nicht davon.“


Und hier ist der Punkt: Unternehmen, die erfolgreiche Produkte
entwickeln, investieren immer auch in den Aufbau entsprechender
Markenrechte. Sie sind doppelt clever: Markenrechte dienen Nicht
nur als Schutz gegen Trittbrettfahrer. Sie spielen bei der
Bewertung eines Unternehmens als Asset eine sehr wichtige Rolle.


Manche dieser Marken sind bereits über 100 Jahre alt und immer
noch schützen Sie die entsprechenden Produkte des Unternehmens.
Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahre für Jahr.


Doch wenn du vor der Markenanmeldung nicht gründlich nach
entgegenstehenden Schutzrechten suchst, fliegt dir das ganze
Konstrukt oft erst Jahre später komplett um die Ohren.





Denn viele unterlegen einem schlimmen Irrglauben: eine Marke ist
nicht bereits nach Ablauf der dreimonatigen Widerspruchsfrist
sicher. Sie kann auch viele Jahre später noch Zu Bruch gehen wie
eine fragile Porzellanvase. Nämlich dann, wenn ältere ähnliche
Marken bestehen.


Nun gibt es natürlich diejenigen, die sich die gründliche
rechtliche Vorarbeit gerne sparen möchten.


Dabei muss ich aber zunächst eines klarstellen: Die wird nicht
schöner oder besser, wenn ein Unternehmen dafür mehr Geld bezahlt
hat. Darin liegt aber auch die Gefahr: eine ungeprüfte, günstige
Markenanmeldung kann gut gehen (ich könnte dir einige Beispiele
nennen) - kann aber auch schiefgehen. (auch da kann ich dir
Beispiele nennen).


Stell dir einfach mal vor, du meldest eine Marke selbst oder über
einen billigen Dienstleister an und weißt die nächsten 20 Jahre
lang nicht, ob die Marke wirklich dir gehört oder nicht doch
einem Unternehmen , das sie schon früher angemeldet oder benutzt
hat.





Du als Geschäftsführer würdest doch auf so einer wackeligen
Grundlage gar nicht richtig investieren. Und nachts auch nicht
ruhig schlafen.


Erfolgreiche Unternehmen, die es mit ihren Produkten ernst
meinen, melden daher Marken nicht einfach ungeprüft oder mit
Discountern an. Stattdessen holen Sie sich wertvollen Rat ein und
führen gründliche rechtliche Checks durch, bevor sie ihre neue
Marke entwickeln und damit auf den Markt gehen und melden eine
Marke nicht einfach ins Blaue hinein an. weil die Folgen einer
unsachgemäßen Markenverletzung dein Unternehmen bis in den Ruin
treiben können.


Stattdessen prüfen wir im ersten Schritt, ob deine Wunschmarke
überhaupt als Marke fähig ist und ob wir auf Anhieb identische
ältere Marken finden, die zu einem unüberwindbare Hindernis
führen


Besteht deine Marke diese erste Prüfung, geht’s ans Eingemachte:
anhand einer professionellen Ähnlichkeitsrecherche stellen wir
weitestgehend sicher, dass nicht irgendwann ein anderes
Unternehmen um die Ecke kommt und dich mit einer älteren Marke
konfrontiert.


Wenn du für dein Unternehmen ebenfalls eine oder mehrere Marken
aufbauen möchtest, melde dich gerne bei mir.


Viel Erfolg und Danke für Deine Zeit Dein Dr. Max Greger
Fachanwalt IT-Recht Fachanwalt Urheber- u. Medienrecht
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.maxgreger.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.linkedin.com/in/maxgreger/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠
___ So kontaktierst du mich ___ Termin buchen:
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.maxgreger.de/termin⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠
E-Mail:
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠info@maxgreger.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠
___ Fragen & Anregungen? ____ Schreib mir gerne in die
Kommentare! Und ich freue mich natürlich, wenn Du meinem Kanal
folgst.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: