Nachtzüge - investieren oder ausrangieren?

Nachtzüge - investieren oder ausrangieren?

Mit Inkrafttreten des CO?-Gesetzes sollen Nachtzüge ab 2025 mit bis zu 30 Millionen Franken pro Jahr subventioniert werden. Doch die Förderung des Nachtzugverkehrs in europäische Städte soll dem Sparhammer zum Opfer fallen. Bundesrat Albert Rösti plan ...
57 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Mit Inkrafttreten des CO?-Gesetzes sollen Nachtzüge ab 2025 mit bis
zu 30 Millionen Franken pro Jahr subventioniert werden. Doch
die Förderung des Nachtzugverkehrs in europäische Städte soll dem
Sparhammer zum Opfer fallen. Bundesrat Albert Rösti plant, die
Gelder einzufrieren. Die Massnahme ist Teil des Sparprogramms, mit
dem der Bund ab 2027 jährlich 3.5 Milliarden Franken einsparen
will. Doch der Plan von Albert Rösti stösst auf Widerstand. Das
Parlament habe sich mehrmals für die Förderung der Nachtzüge
ausgesprochen. Deshalb sei die geplante Streichung der Gelder
rechtlich und politisch stossend, heisst es von Mitte-Links.
Unterstützung für sein Vorhaben bekommt Rösti aus dem bürgerlichen
Lager. Es sei einfacher, geplante Subventionen gar nicht
einzuführen, als bestehende Subventionen zu kürzen. Gäste im
"Forum" Soll der Bund in die Nachtzüge investieren oder nicht? Ist
der Entscheid von Bundesrat Rösti nötig, oder missachtet er den
Willen des Parlaments? Darüber diskutieren im "Forum" die folgenden
Gäste: * Maya Tharian, Co-Präsidentin Junge Grünliberale Schweiz *
Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Schweiz * Widar von Arx,
Professor für Verkehr und Mobilität an der Hochschule Luzern

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