Mit dem Gehirn die sportliche Leistung steigern – was bringt Neuroathletik-Training?

Mit dem Gehirn die sportliche Leistung steigern – was bringt Neuroathletik-Training?

Präzisere Bewegungen, stärkerer Fokus, schnellere Reflexe: Mit Neuroathletik-Training versuchen Sportler ihre Leistung steigern. Eine Freiburger Neurowissenschaftlerin erklärt, wie das geht.
45 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Bewegung entsteht im Gehirn – das will sich der Ansatz des
neurozentrierten Trainings oder des Neuroathletik-Trainings zunutze
machen. Dabei handelt es sich um noch recht neuartige
Trainingsmethoden, die sich um das Zusammenspiel von Sinnesorganen,
Gehirn, Nervensystem und Bewegungsapparat drehen. Grundsätzlich
geht es darum, die sportliche Leistung mit Hilfe des Gehirns zu
steigern, Bewegungen zu optimieren und Schmerzen zu lindern. Dabei
wird mit Hilfe von Reizen versucht, das Gehirn so zu stimulieren,
dass zum Beispiel bestimmte Muskeln anders aktiviert werden. Aber
was genau ist Neuro-Training eigentlich? Und wie funktioniert das?
Diese und weitere Fragen beantwortet Natalie Mrachacz-Kersting in
der neuen Folge von „BZ am Ohr“. Mrachacz-Kersting ist Professorin
für Neurowissenschaften in Sport und Bewegung am Institut für Sport
und Sportwissenschaft an der Uni Freiburg. Im Podcast spricht sie
über die Rolle der Neuro-Athletik im Spitzensport, darüber wie mit
Neuro-Training das periphere Sehen oder Reflexe verbessert werden
können und über die Anwendungsmöglichkeiten außerhalb des
Profisports. Denn die Neurowissenschaftlerin sagt, Neuro-Training,
das ist auch etwas für jedermann.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: