#59: 7 Quick-Tipps für mehr Erfolg bei LinkedIn
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vor 2 Wochen
Linkedin damals? Noch eine ganz andere Plattform - wenig
überlaufen und ein reiner B2B-Kanal. Linkedin heute? Eine
Content-Plattform, auf der du deine persönliche
Business-Visitenkarte aushängen kannst und mittlerweile eine
wirkliche Alternative zu Instagram und Co. In dieser Episode
tauchen wir ein in die Welt der LinkedIn-Strategien. Es geht
nicht nur um die optimale Profilgestaltung, effektive
Netzwerkpflege und eine durchdachte Content-Strategie, um auf
LinkedIn erfolgreich zu sein. Ich teile meine sieben essenziellen
Tipps, um sich auf der Plattform als Personenmarke zu etablieren.
Also bleibt dran und lasst euch inspirieren!
Als ich 2019 zum ersten Mal mein
LinkedIn-Programm angeboten habe, war LinkedIn noch eine ganz
andere Plattform. Damals hat LinkedIn erst relativ frisch den
Übergang geschafft von einer Business-Visitenkarte mit
Fokus auf Netzwerk hin zu einer Content-Plattform, wie
ich LinkedIn heute bezeichnen würde. Was war zudem ganz anders?
Damals war LinkedIn noch lange nicht so überlaufen, eher noch ein
Geheimtipp und mehr oder weniger ein reiner B2B-Kanal.
Heute, Ende 2024, sieht das ganz anders aus.
Heute ist LinkedIn für viele Selbstständige eine echte
Alternative zu Instagram und Co., für viele sogar die Nr. 1
Plattform.
Auf LinkedIn geht es zudem lange nicht mehr nur "Business
only", sondern dort geht es um alles. Dort sind
Astrologen vertreten, Life Coaches, die über inneres Kind
sprechen, über Trauma, über Glaubenssätze etc. Also es ist lang
nicht mehr nur so, dass ich dort im Business-Kontext unterwegs
sein muss.
Was ich leider dazu sagen muss: Die Reichweiten früher waren mal
deutlich besser (statistisch belegt). Wenn du bei LinkedIn
erfolgreich sein und eine Personenmarke aufbauen willst,
reicht es nicht mehr, zweimal pro Woche zu posten und ein
halbwegs aussagekräftiges Profil zu haben.
Was du brauchst, ist mehr Strategie, mehr Disziplin, mehr
Zeit.
Genau aus diesem Grund möchte ich dir in diesem Beitrag 7 Tipps
mitgeben, wie du bei LinkedIn erfolgreicher unterwegs sein
kannst. Was heißt erfolgreich für mich im Bezug auf LinkedIn? »
Du wirst sichtbar.
» Du baust eine Community auf.
» Du erhältst mehr Resonanz auf deinen Content.
» Du bekommst mehr Besucher auf deinem Profil.
» Du hast am Ende des Tages mehr Anfragen und Umsatz.
Auf dem Punkt gebracht: Du wirst sichtbar und
gefragt.
Nicht umsonst heißt mein Programm genau so: sichtbar
& gefragt. Wenn du dazu mehr wissen willst, dann
melde dich gern zu meinem kostenlosen Live-Training an
» Für 0,- anmelden.
Lass uns loslegen mit den sieben Tipps...
1. Tipp: Optimiere dein Profil
Dein Profil ist bei LinkedIn quasi deine Website, deine
Landingpage auf der man alle wichtigen Informationen über dich
findet. Wenn du verstehst, welche Hebel bei LinkedIn was in
Bewegung setzen, dann weißt du, warum dein Profil so wichtig ist.
Denn: Je besser dein Content ist, den du postest, je höher deine
Interaktion bei anderen ist und je größer dementsprechend das
Interesse an dir als Person, an deinem Angebot, an deinem Thema,
desto mehr Menschen werden dein Profil besuchen. Was natürlich,
ganz logisch, dann auch zu mehr Anfragen und mehr Umsatz
führt.
Was du als Erstes tun kannst auf deinem Profil:
Schreibe einen aussagekräftigen Profilslogan, der in den
ersten Worten erklärt, was du machst, eventuell auch für wen du
das machst und was das für einen Nutzen hat.
Nutze einen Header (das Titelbild) als passende Ergänzung für
den perfekten ersten Eindruck, ggf. sogar mit einem
Call-to-Action.
Ebenfalls sollte dein Profilbild super klar sein, nah
herangesoomt an dein Gesicht.
Platziere Links zu einem Freebie, Erstgespräch oder Mini
Offer an allen relevanten Stellen, vor allem direkt oben unter
deinem Namen und unten im Fokus Bereich.
2. Tipp: Stell regelmäßig Vernetzungsanfragen
Der wohl größte Vorteil von LinkedIn gegenüber zum Beispiel
Instagram besteht darin, dass du dein Follower-Wachstum selbst in
die Hand nehmen kannst, indem du Vernetzungsanfragen stellst. Bei
Instagram ist es so, dass du durch deinen Content dafür sorgen
musst, dass Leute auf dich aufmerksam werden, dass sie deinen
Content feiern und dir dadurch dann folgen. Bei LinkedIn ist das
natürlich zum Einen auch der Fall, aber zum Anderen kann ich mich
ja immer wieder mit anderen vernetzen und wenn ich dadurch neue
Kontakte bekomme sind das natürlich im gleichen Maße auch
Follower. Deshalb sollten Vernetzungsanfragen zu deiner Routine
gehören.
Was du fürs Vernetzen als Erstes tun kannst:
Schau jeden Tag, wer deine Beiträge liked oder kommentiert
und wer dein Profil besucht, aber dir noch nicht folgt. Wenn
dieser Kontakt zu dir und deinem Business passt, stell eine
Vernetzungsanfrage. Ob du mit der Person bereits vernetzt bist,
sieht du an dem Grad. 1. Grad bedeutet, ihr seid bereits
miteinander vernetzt und du dieser Person eine direkte Nachricht
schreiben kannst. Der 2. Grad wird dir bei Personen angezeigt,
mit denen du über einen anderen direkten Kontakt (1. Grad)
vernetzt bist. Hinter dem 3. Grad stecken wiederum Personen die
außerhalb deines Netzwerks sind. D.h. ihr seid weder direkt noch
über einen gemeinsamen Kontakt verbunden.
Nutze die Suchfunktion und suche entweder direkt nach
Personen oder geh den Umweg über die Suche nach thematischen
Beiträgen, um dort fündig zu werden nach passenden Personen bzw.
deiner Zielgruppe.
Schau bei Zielgruppenbesitzpartnern – also Menschen mit einer
ähnlichen Zielgruppe –, wer dort interagiert und zu dir passt.
Stelle deine Vernetzungsanfragen mit personalisierter oder
keiner Nachricht. Schaue einfach, was am besten für dich
funktioniert.
3. Tipp: Poste mindestens 3 Mal pro Woche
Wenn ich sage, dass LinkedIn über die letzten Jahre zur
Content-Plattform geworden ist, bedeutet das natürlich, dass du
Content posten solltest. Die Zeit, in der LinkedIn eine digitale
Visitenkarte war, wo wir auch einfach da sein konnten, präsent
sein konnten mit einem Profil und ansonsten nichts, die ist
natürlich längst vorbei. Content ist das, was dich sichtbar
macht. Content ist das, was deinen Expertenstatus als Marke
unterstreicht. Content ist zum Teil auch das, was Vertrauen und
eine Beziehung aufbaut. Ganz kurz gesagt: Ohne Content kein
LinkedIn.
Was du für deinen Content als Erstes tun kannst:
Entwickle Contentideen, zum Beispiel mithilfe meines
kostenfreien PDFs, das 123 Contentideen und Anregungen enthält.
Poste mindestens dreimal pro Woche einen Beitrag. Variiere
gerne immer mal wieder das Format: Mal ein Text mit Bild, mal ein
Karussell-Post, mal ein Video.
Achte auf einen guten Content-Mix. Es geht nicht nur darum,
Mehrwert im Sinne von Tipps und Anleitungen zu teilen, sondern
auch zu inspirieren, Persönlichkeit zu zeigen und letzten Endes
natürlich auch Nachfrage für deine Angebote zu generieren. Wie
der ideale Content-Mix aussehen sollte, das verrate ich dir gern
in meinem kostenfreien Live-Training sichtbar & gefragt.
Achte bei deinen Posts insbesondere auf einen guten Einstieg
(die Hook), damit du die Aufmerksamkeit im Feed deiner Leser
gewinnst.
4. Tipp: Setze auf mehr persönliches
Storytelling
Dieser Tipp baut letztlich den letzten Tipp auf, nämlich generell
erstmal regelmäßig zu posten. Du hast eben mitbekommen, dass es
nicht nur um klassischen Mehrwert im Sinne von "3 Gründe, warum…"
oder "5 Tipps für…" geht, sondern auch um Persönlichkeit. Anders
gesagt: Baue persönlich Vertrauen auf. Denn genau das ist ja der
"Personal"-Anteil im Personal Branding. Es geht jetzt nicht
darum, dass du ständig privates teilen sollst. Allerdings
solltest du persönlich greifbar werden, sodass andere auch
verstehen, wie du tickst. Was ist dir denn wichtig? Wofür stehst
du? Ja, vielleicht finden sie auch eine Gemeinsamkeit mit dir.
Dafür ist Storytelling eben das A und O.
Was du als Erstes tun kannst, um Storytelling anzuwenden:
Sammle ab sofort die kleinen und großen Geschichten, die sich
dir im Alltag ergeben. Die Anekdoten, die erzählenswert sind.
Lege dir im Grunde ein kleines Storybook an, ein kleines
Ideenbuch für Geschichten.
Überlege dir, was du inhaltlich mit einem Beitrag vermitteln
willst – einen Tipp, eine Erkenntnis, eine Botschaft – und nimm
dann eine Story von dir, um diesen Inhalt zu verpacken. Ich sage
immer, die Story ist die Verpackung für deinen eigentlichen
Inhalt. Nehme deine Follower ein Stück weit mit auf deine
persönliche Reise, auf deine unternehmerische Reise.
Der Social-Media-Unternehmer Gary Vaynerchuk hat mal gesagt,
wir sollen dokumentieren statt kreieren. Was er meint:
Dokumentiere einfach deine Reise, deinen Alltag, deine Höhen und
Tiefen, deine Learnings daraus und das, wovon deine Community
profitieren kann.
Und beginne damit, in deinen Posts Persönliches als Aufhänger
zu nehmen für das, was du eigentlich erzählen willst.
5. Tipp: Nutze mehr Call-to-Actions
Hierzu will ich dir vorab eine kleine Story erzählen. Ich saß mal
in einem Seminar, da hat der Seminarleiter zu uns Teilnehmer
gesagt: "Steht mal bitte kurz auf. Und jetzt streckt die Arme
nach oben. Und jetzt dreht euch jetzt einmal im Kreis." Dann
schaut er uns lächelnd an und sagt: Seht ihr, wenn ich klar
ausdrücke, was ich von euch möchte, ist die Wahrscheinlichkeit
hoch, dass ihr es macht. Die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich
an, wenn du es auch klar formulierst und deshalb ist es wichtig
mit Call to Actions, also mit Handlungsaufforderungen zu arbeiten
- egal ob in E-Mails, auf der Website, in LinkedIn-Beiträgen oder
oder. Du musst und solltest diese nicht überall und immer
einsetzen, aber immer mal wieder.
Was du als Erstes tun kannst, um mit Call-to-Actions zu arbeiten:
Überlege dir vor dem Erstellen eines Beitragstextes, was du
damit erreichen möchtest: Geht es dir um Interaktion? Geht es dir
um Leadgenerierung? Geht es dir um Link-Klicks? Je nachdem was es
eben ist, solltest du überlegen, was für eine Frage oder eine
Aufforderung du am Ende des Beitrags platzieren kannst, um eben
genau dieses Ziel bei möglichst vielen zu erreichen. Halte die
Hürde aber bitte gering. Wenn das Ziel beispielsweise Interaktion
ist und das ist ja mit das häufigste Ziel, dann ist es wichtig,
dass du es so einfach und konkret wie möglich machst, damit ich
(in dem Fall als Leser von deinem Beitrag) auch schnell und
einfach was zu deinem Beitrag sagen kann.
6. Tipp: Kommentiere täglich bei anderen
Vorhin haben wir festgehalten: Content sorgt für Sichtbarkeit,
Content sorgt für den Expertenstatus, Content sorgt für Vertrauen
und baut eine Beziehung auf. Das ist auch korrekt. Aber nicht
vollständig. Denn nicht nur ein Beitrag ist Content, sondern auch
ein Kommentar ist Content. Über Interaktion, also über
Kommentare, über Austausch unter Beiträgen, da hältst du zum
Einen die Verbindung zu deiner Community und zeigst Interesse.
Zum Anderen baust du aber auch mit Content unter anderen
Beiträgen Sichtbarkeit auf, kannst deinen Expertenstatus
unterstreichen und vor allem: Du baust darüber eine Beziehung
auf. Gerade bei LinkedIn sind Kommentare so wichtig und haben
einen echt großen Stellenwert.
Was du als Erstes tun kannst, um das Kommentieren umsetzen:
Beantworte möglichst viele Kommentare unter deinen Beiträgen.
Also kümmere dich quasi um deine Community.
Such dir aber auch andere Beiträge, wozu du etwas zu sagen
hast. Also bitte nicht nur "Toller Post", sondern etwas
gehaltvoller, wovon die Community des Beitragserstellers dann
auch profitiert.
Je früher und wertiger du kommentierst, desto mehr
Aufmerksamkeit bekommt dein Kommentar. Und das widerum macht dich
sichtbar(er).
Kommentiere nicht nur unter anderen Beiträgen, sondern auch
unter Kommentaren anderer Beiträge. Das sorgt für wirklichen
Austausch.
Im Zweifel würde ich dir als Tipp mitgeben – gerade zu Beginn
– lieber einmal weniger posten und stattdessen 10 oder 20 Mal
kommentieren. So hoch ist der Stellenwert von Kommentaren, aus
meiner Sicht.
7. Tipp: Schreib warme Kontakte an
LinkedIn ist ein Business-Netzwerk, richtig? Das bedeutet, den
allermeisten dort geht es nicht nur um Spiel, Spaß und Spannung,
sondern auch um`s Machen von Geschäften. LinkedIn ist am Ende des
Tages eine Business-Plattform und die allermeisten, die dort
unterwegs sind, die sind dort unterwegs, weil sie ein Ziel haben.
Und das Ziel lautet Umsatz machen. Sichtbarkeit und Likes bringen
schließlich noch keinen Umsatz, außer du bist Influencer und
verdienst an Reichweite. Deshalb scheue dich nicht davor, auch
andere Menschen aktiv anzuschreiben. Aber ganz wichtig:
Anschreiben heißt nicht, anderen auf den Keks zu gehen und
pauschale Massennachrichten zu verschicken, ohne sich mit der
Person beschäftigt zu haben.
Was du als Erstes tun kannst, um Kontakte anzuschreiben:
Bau im Idealfall über Content und Kommentare erst Vertrauen
auf und kontaktiere – dann aufgewärmte – Kontakte, um mit ihnen
ins Gespräch zu kommen. Das können natürlich potenzielle Kunden
sein, aber auch mögliche Multiplikatoren oder
Kooperationspartner.
Greif ihre Aktivität unter deinen Beiträgen auf, nimm ein
aktuelles Ereignis zum Anlass oder finde eine andere Möglichkeit,
bei ihnen anzudocken. Vielleicht haben sie auch mal dein Webinar
besucht oder haben sich einen Lead Magnet von dir
heruntergeladen.
Rede nicht zu sehr um den heißen Brei, aber überfalle sie
bitte auch nicht mit einer aufdringlichen Standard-Nachricht.
Trau dich, aktiv zu werden, denn daraus kann was Tolles
entstehen. Sei dir aber auch bewusst, dass nicht aus jeder
Nachricht die du schreibst (und es muss auch nicht so sein) etwas
geschäftliches passieren wird. Nicht aus jeder Nachricht entsteht
Umsatz. Es geht manchmal auch einfach nur darum, in Kontakt zu
bleiben, zu netzwerken.
Zusammenfassung
Hier habe ich noch mal alle Tipps für dich zusammengefasst, damit
du bei LinkedIn als Selbstständiger erfolgreich unterwegs sein
kannst und eine starke Personal Brand aufbaust, solltest du diese
unbedingt beachten:
Optimiere dein LinkedIn-ProfilStell
regelmäßig VernetzungsanfragenPoste mindestens
dreimal pro WocheSetze auf mehr persönliches
StorytellingNutze mehr gute
Call-to-ActionsKommentiere täglich bei
anderenSchreib warme Kontakte an
Wenn du diese Tipps konsequent beherzigst, dann bist du definitiv
schon mal auf einem sehr guten Weg.
Und wenn du zu den einzelnen Tipps Fragen hast oder eine gesamte
Strategie haben möchtest, um bei LinkedIn, aber auch darüber
hinaus sichtbar & gefragt zu werden, dann lass uns doch gerne
mal unverbindlich sprechen. Klarheitsgespräch nenne ich das. Denn
Klarheit löst Bremsen und dann ist richtig viel möglich.
Vereinbare jetzt einen kostenfreien Termin mit mir
unter
julianheck.de/termin.
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